Report by Regina Aepinus-Weyer
We reached the little town of Bensheim in the wine region of Hessiche Bergstrasse on a sunny day. These days the Region
between the slopes of the Odenwald honored its nickname "German Riviera". Blue sky, sunshine and temperatures over 30 °C.
We arrived at the Residenz Hotel and met at once other family members in the lobby. There were first big and little
"hellos" with long known and less known members of the family. Uta El-Bitar was waiting for the guests with an information
folder. With this everyone could inform himself about Bensheim and other participants of the Familientag. In the evening
all of those already arrived met at the "Weingut Mohr".
Welcome Evening, 27.5.2005
On this delightfully mild evening we were greeted by Uta El-Bitar in the "Weingut Mohr" (a winery). In the cosy atmosphere
all family members soon felt well. The wine flowed and the regional cuisine tasted good. So on this evening steady chatter
and merry laughter could be heard. After everybody had strengthened himself we were told a lot of interesting things
about the wine region, types of grape and the tradition of the winery by a co-owner of the Weingut.
Saturday, 28.5.2005
At 8:45 am the Family Committee met at the Alleehotel.
Agenda
1) Dr. Luitpold von Lehsten (Institute for Person History)
2) Welcome by the 1st. chairman
3) Report by the Schriftwart
4) Report by the treasurer
5) Editing of the Chronikblätter
6) Relieving of the board
7) New election of the board
8) Miscellaneous
1) As in Bensheim the Friedrich-Wilhelm-Stiftung and the associated Institute for Person History is well known as a center
for family research the organizers of the Familientag had established the respective contact between the institute and the
family. The family board decided to think about his offer.
2) Dr. Christoph Luyken opened the Familienrat and asked the Schriftwart and the treasurer and editor of the Chronikblätter
for their reports.
3) Hendrik Luyken reported on the finishing of the bigger projects, that is the new address index 2003 and the index of
contents and names of the ten Chronikblätter 1993 - 2002. After 15 years as Schriftwart he resigned. Hermann Luyken
(Ludwigshafen) had offered to take over.
4) Dr. Henrich Luyken reported on the fnancial status. The main expenditures are the printing of the yearly Chronikblätter
and the Familientage which take place every three years. Every year about 180 Chronikblätter are sent but unfortunately
only 90 of the receivers pay a fee. Thanks to the generosity and donation willingness of some family members the family
funds are still "healthy" so that the financing of this year's Familientag is secure. Also those that can't afford to pay
can be supplied with issues of the Chronikblatt.
5) As editor of the Chronikblätter Henner asks for more reports on happenings in the family as marriages, smaller family
parties, life histories of passed ones as well as interesting studies and reports on travels. Such contributions make the
Chronikblätter a real family chronicle.
6) Reinhard Luyken took over the leading of the Familienrat concerning the relieving of the old and the election of the
new family board. Because the treasury examiner Oswin Luyken was not present Henner had sent a copy of his treasury report
to Hendrik Luyken and to Reinhard Luyken. "It's good to trust, it's better to control". The whole board was relieved
unanimously.
7) Concerning the election of the new board first Hermann Luyken from Ludwigshafen was elected unanimously as Schriftwart.
He accepted the election. The rest of the board was completely reelected unanimously.
Therfore following situation is given:
First chairman: Christoph Luyken
Second chairman, treasurer and editor of the Chronikblätter: Henrich Luyken
Schriftwart: Hermann Luyken jun.
Cahirmen's aidees: Marianne Tobeck and Bernhard Luyken
Youth board: Juliane tobeck, Regina Aepinus-Weyer, Richard Johannes Luyken
Archivverwaltung: Albert Luyken
8) Miscellaneous
Time and location of the next Familientag:
Gabriele Schreiner consented on organizing the next Familientag in her native home near Limburg an der Lahn.
It was proposed to support children-rich families financially to paticipate in the Famileintagen.
Verwaltung des Familienarchivs:
Albert Luyken hat die Bitte geäußert, ihm die Verwaltung des Familienarchivs abzunehmen und denkt dabei an Bernahrd.
Nach der Sitzung des Familienrates ging es um 10:00 Uhr mit den Bussen zum Kloster Lorsch. Es gehörte zu den wichtigsten
Benediktiner-Niederlassungen der europäischen Frühzeit. Die um 800 errrichtete Königshalle wurde in die UNESCO-Liste des
Weltkulturerbes aufgenommen. Wir wurden durch Klosterhalle, Klostergarten, Königshalle und das Museum geführt. Zum
Gruppenfoto trafen sich alle vor der Königshalle in Lorsch und nach vielen "Spaghetti"-Rufen waren doch fast alle mit einem
Lächeln auf dem gesicht abgelichtet. Auf der Rückfahrt nach Bensheim freuten sich alle auf ein kühles Getränk und ein
schattiges Plätzchen im Restaurant "Hellas".
Das Wetter meinte es immer noch gut mit uns, kein Wölkchen ließ sich blicken und so fuhren wir bei brütender Hitze zum
Auerbacher Schloss. Jenes wurde im 13. Jahrhundert von den Grafen von Katzenellenbogen erbaut. Wer sich bei der Besichtigung
auf den Turm wagte, hatte eine herrliche Aussicht über die Bergstraße, den Odenwald und die Rheinebene. Als weitere
Möglichkeit konnte man nach dem Mittagessen das "Fürstenlager" erkunden. Diese Sommerresidenz der Landgrafen von
Hessen-Darmstadt liegt in einem imposanten Park, in dem es exotische Pflanzen und Bäumen zu erkunden gab. Unter anderem den
ätesten Mammutbaum Deutschlands.
Der Fetsabend am Samstagh fand im Alleehotel Europa statt, in dem die meisten Teilnehmer des Familientages abgestiegen waren.
Alle hatten sich fein herausgeputzt und erfreuten sich zunächst im Foyer an einem kühlen Glas Sekt oder Saft, bevor sie im
Saal an den festlich gedeckten Tischen Platz nahmen.
Christoph Luyken begrüßte als Vorsitzender des Vorstandes die Anwesenden und dankte zunächst im Namen aller Teilnehmer
den rührigen Organisatoren des Bensheimer Familientages, Uta El-Bitar und Ihrem Mann Anwar für ihre erfolgreichen Bemühungen
und die hervorragende Ausrichtung unseres Treffens. Dank ging auch an Utas Tante Bertina Jahr, welche die Organisation
mit einem namhaften Geldbetrag unterstützt hatte. Aus der Hand von Henrich Luyken erhielten sie einen Kupferstich von
Jan Luyken.
Christoph fuhr dann fort:
"Wir haben noch weiter zu danken: Zunächst unserem langjährigen Chronik- und Schriftwart Hendrik Luyken! Er hat über viele
Jahre mit seinem Computer eine Datenbank der Familie geschaffen mit der u.a. die Herausgabe aktueller Nachfahren-Stammbäume
und Anschriftenverzeichnisse möglich wurde. Für die Chronikblätter sammelte er die Kurznachrichten und verschickte
schließlich die fertigen Chronikblätter. Vel Arbeit machte auch das Register für den mit 10 Ausgaben abgeschlossenen Band
VII (1993-2002)
Heute Morgen beim Familienrat hat sich Hendrik nicht mehr zur Wiederwahl dieses Amtes gestellt. Wir haben das sehr bedauert;
aber nach der langen Zeit, in der er große Teile seiner Freizeit für den Familienverband investiert hat, muss man seinen
Entschluss respektieren. Lieber Hendrik, Du hast all Deine Aufgaben stets mit großer Umsicht erledigt. Die Zusammenarbeit
mit Dir ist immer einfach, sachlich, vertrauensvoll und rundum angenehm gewesen. Ich möchte Dir heute persönlich, und
auch im Namen der ganzen Familie herzlich danken.
Mein DAnk gilt ebenso an Deine liebe Frau Ottony, einmal, weil, wie jeder weiß, ein Mann nicht viel leisten kann, wenn seine
Frau nicht hiner dem steht, was er tut, zum anderen aber auch, weil ich weiß, dass Ottony vor allem beim Versand immer
kräftig mit angepackt hat."V
Hendrik erhielt ebenso einen Kupferstich, zusätzlich aber auch einen Karton mit einer Auswahl feiner Bensheimer Weine als
Zeichen unseres Dankes für seine jahrelange Arbeit. Als sein Nachfolger im Amt wurde Hermann Luyken vorgestellt, der
morgens im Familienrat gewählt worden war.
"Danken müssen wir auch Henrich (=Henner) Luyken, der vor 45 Jahren in den Vorstand gewählt wurde, seit 33 Jahren
stellvertretender Vorsitzender und Verwalter der Familienkasse ist. Seit 15 Jahren ist er trotz mancher gesundheitlicher
Probleme der Redakteur unserer Chronikblätter."
Nach dem Menü sorgte Walter Renneisen mit Auszügen aus "Deutschland, deine Hessen" für viel Heiterkeit und föhliche
Stimmung. So wurde auch das Angebot für eine Zugabe begeistert angenommen. Anschließend wurde zum Tanz aufgespielt.
Der Alleinunterhalter hatte es allerdings nicht leicht, seine Tanzfläche zu füllen, denn es war ein herrlich milder Abend.
Daher saßen viele draußen an den Tischen und plauderten über die Familie, tauschten Neuigkeiten aus oder lernten sich
besser kennen. Weit nach Mitternacht klang der gelungene Festabend aus.
Sonntag, 29.5.2005
Am Morgen nutzten viele nochmals die Gelegenheit eines gemeinsamen Frühstücks, um sich zur Stadtführung um 10:15 Uhr
auf dem Marktplatz zu treffen. Die Führung fand in zwei Gruppen statt. Wir wurden durch die malerische Innenstadt von
Bensheim geführt, die geprägt ist durch schöne Fachwerkhäuser und alte Adleshöfe. Es wurde auch über die Saga von der
"Fraa-vun-Bendem" berichtet, die im 30jährigen Krieg den Bayern einen geheimen Gang in die Altstadt zeigte und so die
Stadt von den schwedischen und französischen Besatzern befreite. Interessant auch das beiderseits des Winkelbaches die
Stadtmauern verliefen. Die alte Stadt und die Vorstadt hatten so jeweils einen eigenen Verteidigungsring. Die bewehrte
Mittelbrücke verband die beiden Stadtteile miteinander.
Einen schönen Ausklang fand der Familientag in der Michaelskirche mit einem Orgelspiel und einer Predigt des Pfarrers
Dr. Stefan Kunz.
Im "Walderdorffer Hof", dem ältesten Gasthof der Stadt, konnte noch ein Mittagsimbiss eingenommen werden. Dann hieß es
wirklich Abschied nehmen voneinander.
Herzlichen Dank an Uta El-Bitar und ihre Familie für den gelungenen Familientag! Wir freuen uns schon auf ein Wiedersehen
mit bekannten und vielleicht auch neuen Gesichtern beim nächsten Familientag in Limburg an der Lahn 2008.
Regina Aepinus-Weyer
Grußbrief von Lieselotte Hetzer