Familienverband Luyken



Chronikblätter 1990 (Band VII)
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Ludwigshafen, 3.1.2014



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Lebensbilder der Verstorbenen

Lebensbild von Dr. Erich-Walter Haasis, geb. 28.4.1922 in Rottweil, gest. 26.9.1989 in Heilbronn a. Neckar, verheiratet mit Dr. Christel Haasis, geb. Luyken.

Als Sohn des Rechtanwaltes Dr. Erich Haasis und seiner Ehefrau Margarete, geb. Brüggemann, verlebte Erich als ältester von drei Brüdern eine schöne Jugendzeit in Heilbronn. Nach dem Abitur im Jahre 1940 kam er zur Wehrmacht, machte den Einmarsch in Rußland mit und wurde 1942 schwer verwundet. Nach einer Unterschenkel-Amputation wurde er zum Jurastudium entlassen, das er in Tübingen und Stuttgart absolvierte. Dabei lernte er seine spätere Frau Christel Luyken kennen. Nach Erichs Assessor-Examen heirateten sie im Jahre 1949. Erich kam als Jurist zum Klöckner-Konzern, dem er 10 Jahre lang in Duisburg, Unna und Bremen angehörte, in Bremen zuletzt als Leiter der Rechts-, Verwaltungs- und Personalabteilung. Zwei Töchter und ein Sohn wurden in dieser Zeit geboren. Erich war ein engagierter Jurist und gab auch gerne seinen Rat, der immer von gesundem Menschenverstand diktiert war.

Im Jahre 1959 übernahm er das Anwaltsbüro seines Vaters in Heilbronn und baute es im Laufe der Jahre als Fachanwalt für Steuerrecht und Notar zu einem großen Büro mit Notariat aus. Er kehrte damit in seine schwäbischen Stammlande zurück, denen er sich sehr verbunden fühlte und in denen auch zwei seiner Kinder (Eva König in Schwäbisch Hall und Klaus Haasis in Stuttgart) seßhaft geworden sind.

Erich liebte aber auch den norddeutschen Raum und hielt immer an dem Bauernhof in Ostfriesland fest, der aus der Familie seiner Frau stammte. Dort lernte er "Tante The" (Dorothea Luyken) kennen und lieben und ernannte sie zu seiner "Ersatzmutter". Wenn er sie  - oft alle 4 Wochen - besuchte, erzählte sie ihm die alten Familiengeschichten, sowohl aus der ostfriesischen der Familie Hesse, wie aus der einstmals großen Verwandtschaft der Weseler und Bonner Luykens. Sie konnte treffend und amüsant schildern, und die beiden hatten großen Spaß miteinander. Erich lachte gerne und lautstark. Wenn er als junger Mann mit Klöckner-Kollegen zusammensaß und der Kellner wollte nicht kommen, wurde gesagt: "Haasis, lachen sie mal!"

Erich liebte die Berge und machte möglichst jedes Jahr dort Urlaub, in


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den letzten 15 Jahren stets im Engadin, wo er - meist allein - große Bergtouren unternahm.

Er war aber auch ein begeisterter Jäger, der sein Revier nahe Heilbronn hegte und sich an den Wochenenden und selten auch nach einem anstrengenden Arbeitstag auf dem Hochsitz entspannte.

Er las viel und sah nicht fern. Seine geschichtlichen Kenntnisse waren groß. Er begeisterte sich für altes Porzellan und sammelte es. Er war vielseitig interessiert, hatte aber auch eine eindeutige Meinung, die nicht immer bequem für andere war. Sein schönes Heilbronner Haus und seine Frau darin waren sein Stützpunkt, und er vertrat den Standpunkt von Morgenstern, den er gerne zitierte: "Komm", spricht Palmström, "Kamerad, - alles Feinste bleibt privat."

Nach einer schweren Leber-Krankheit in den 60er Jahren übernahm er den ehrenamtlichen Vorsitz des Heilbronner Krankenpflegevereins, weil er fand, daß man etwas für die Allgemeinheit tun müsse. Neben all seiner beruflichen Arbeit entwickelte er den Verein zu einer großen Diakoniestation, die Modellstation in Baden-Württemberg wurde.

Seine Triebfeder war stets, bestehende Verhältnisse neu zu strukturieren und "in Ordnung" zu bringen. Damit war er durchaus nicht fertig, als er sterben mußte. Er hat viele Aufgaben hinterlassen. Erich war in seinem Leben oft krank gewesen und immer wieder genesen. Diesmal war die Krankheit - ein Krebsleiden - zu schwer. Er besprach mit dem Pfarrer, einem Bundesbruder, noch die Grabrede. Sie sollte von der Gnade handeln, deren jeder Mensch bedürftig sei. Er wählte Jes. 54,10.:

"Es sollen Hügel weichen und fallen, aber meine Gnade soll nicht von Dir weichen."

Auf dem schönen Friedhof in Heilbronn haben wir ihn zur letzten Ruhe bestattet.

Christel Haasis, geb. Luyken.





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Kirche geschmückt. Bräutigamsvater R. L. sen. hatte das kalte Büffet arrangiert, die Hochzeitstorte hatte eine Schwester der Braut gebacken. D. hat sechs Geschwister. Diese mit ihren Ehepartnern und Kindern, dazu die nicht kleine Luyken-Familie, das war eine fast 70köpfige Hochzeitsgesellschaft.

Neben der Kirche ist ein neues Gemeindehaus errichtet, wo wir Platz zum Feiern fanden bis in den Morgen. Auch Kusine Else Scheben-Hartleb war zum Fest gekommen.

Unser früherer Pfarrer, jetzt Beautragter für den Zivildienst, kam noch am späten Abend und freute sich, daß R. und D. sich gefunden hatten. Sie studieren nun: R. zum techn. Ingenieur und D. zur examinierten Kindergärtnerin für behinderte Kinder. Sie haben ein kleines Landhaus mit großer Wiese, wo sie Hühner, Angorakaninchen und ein Schaf halten.



Reportagen aus dem Wirtschaftsleben
Wie man schwierige Themen an den Leser bringt.

Am 17.5.1990 berichtete die "Süddeutsche Zeitung": "Die DDR-Bürger suchen nach dem Geheimnis der Wirtschaft der neuen Welt", sagte Wirtschaftsminister August Lang zu Beginn der Preisverleihung für die beste Wirtschaftsreportage. Dieses Geheimnis müßten Wirtschaftsjournalisten weitergeben, und ihre Arbeit sei deshalb so wichtig wie selten zuvor.

Der Journalistenpreis der Volks- und Raiffeisenbanken soll Wirtschaftsreportagen belohnen, die ein Thema auch für Laien verständlich darstellen - nach Ansicht des Präsidenten des Genossenschaftsverbandes, Willibald Volz, eine häufig vernachlässigte Zielgruppe.

Bislang wurden die Preise in dreijährigem Abstand vergeben, nun gab Präsident Volz einen Wechsel zur jährlichen Prämierung bekannt, um die wachsende Bedeutung des Wirtschaftsjournalismus zu würdigen.

Zur besten Wirtschaftsreportage der letzten drei Jahre kürte die aus Wirtschaftsjournalisten bestehende Jury einen Artikel in der Wochenzeitung "ZEIT" über Lachszucht: "Chemo-Fisch, kräftigfrisch!" überschrieb Reiner Luyken seinen Beitrag, der über die Fischzucht in Meereskäfigen berichtet und ihn nun um 10 000 Mark reicher macht... "Wir gratulieren unserem Vetter Reiner (XII 37b WA), der auch uns schon einen anschaulichen Bericht über sein Ergehen in Schottland geschrieben hat (Heft 1983, Seiten 15-17) zu seinen Erfolgen in namhaften Zeitschriften, u. a. auch schon in "GEO". (siehe auch Chronikblätter 1985, Seite 93-94).


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