Chronikblätter 2013

Chronikblätter 2013 (Band X)

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Ludwigshafen, 27.12.2014

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Grußwort der Redaktion

Liebe Familie,
die diesjährige Chronik blickt auf unseren Jubiläums-Familientag zurück, welcher vom 31.05. bis 02.06.2013 in Wesel stattfand. Mit über 100 Besuchern war er einer der am besten besuchten Familientage seit eh und je. Vom Säugling bis zu über 90-Jährigen war jede Generation vertreten. Die bunte Mischung aus nettem Beisammensitzen, dem Blick zurück in die Familiengeschichte und den Blick nach vorn in die Zukunft unserer Familientage und viele Stunden an der frischen Weseler Luft entpuppten sich besonders als perfekte Premiere für diejenigen, die zum ersten Mal an einem Familientag teilgenommen haben.

Aufgrund der hohen Nachfrage drucken wir sowohl den Vortrag über die Geschichte des Weseler Familienzweigs, den F. Luyken am Festabend hielt, als auch die Begrüßungsrede unserer Vorsitzenden G. in diesem Heft ab. Für all jene, die nicht am Familientag dabei sein konnten, dient er als kleiner aber umfassender Exkurs in die Familiengeschichte der Weseler Luykens. Leider lag der Familientagsbericht erst kurz vor dem Druck der Chronik vor, sodass er erst am Ende des Hefts (ab Seite 67) zu finden ist.

Außerdem erlauben uns Heiko und Steffen Binder schon eine kleine "Sneak Preview" auf den Familientag 2016 in Zweibrücken unter dem Motto "Zweibrücker Geschichte: nicht selten deutsch-französisch" (Seite 34).

Erfreulicherweise ist direkt im Anschluss an die erste Folge unserer neuen Rubrik ein zweites "Familiengespräch" entstanden. Ein spannendes "deutsch-deutsches Cousinengespräch" findet sich auf Seite 37.

Besonders freue ich mich darüber, dass einige von euch sich auch wieder an die Ahnenforschung gemacht haben: Benjamin Hilger zeichnet ein liebevolles Portrait seines Ururgroßvaters Carl Luyken, dessen Spuren er heute noch verfolgt und pflegt. Und Reiner Luyken wagt einen Blick in ein dunkles Kapitel unserer Familiengeschichte mit seinen Nachforschungen zu M O Luyken, einer Größe im Dritten Reich.

Dank sozialer Netzwerke spinnen sich immer neue Verbindungen im Familienkreis. Hermann Luyken traf australische Luykens in Heidelberg. Sein Bericht über diesen Besuch (und sein Lebensbild über Hans Luyken) setzen einen Grundstein für die englischsprachigen Beiträge, die unsere Chronik auch für diejenigen Familienmitglieder öffnen sollen, die kein Deutsch sprechen.

Nicht zuletzt werden wir auch wieder in ferne Länder mitgenommen, dieses Mal nach Armenien. Den Reisebericht von Ruth und Tietzi Budelmann findet Ihr ab Seite 61.

Viel Spaß beim Lesen, eure Rebecca

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Australian Luykens Meet Mexican Luyken in Heidelberg

by Hermann Luyken about a meeting on October 22^nd 2013

It is amazing how globalization and the modern telecommunications have shrunk our world, making it possible to find people and reestablish lost links. While working on the family website I made a search for the family of Robert Luyken (12-028 WA-E) and found out that there were some Luykens living in Australia. I first contacted Suzette Luyken, Robert's daughter and later also her sisters Penelope and Belinda. Thanks to Facebook I was able to closely follow what was going on in Australia and we sporadically had contact via email.

It is a long way from Germany to Australia, so a face-to-face meeting seemed only a remote possibility. This year, however, Penny and Suzette travelled to Europe together with Luke (Suzette's son), Amelie (Penelope's daughter) and Bradley (Belinda's son). They visited Heidelberg for a day and it was a wonderful experience to join them and spend some time together.

When we first met for dinner at their hotel it simply felt as if we had long known each other. We immediately started chatting about everything. The next day all of them braved long walks without complaining, visiting much of Heidelberg with its interesting history and lovely architecture. We ate German food at a typical restaurant off the tourist path which they loved and where they were not afraid to try unfamiliar dishes. Meanwhile we continued our conversation on all things possible. Time seemed short but in the evening everybody was tired after so much sightseeing. We bid farewell and they continued their trip in south Germany after visiting London and Portugal.

Robert's father Hans was born in Hannover and worked for IG Farben. He was offered a posting in either Japan or Australia, of which he chose the latter. He emigrated in 1936, his wife Lucie, whom he had met in Belgium, following later on. They married in Melbourne and Robert was born in 1939 in Sydney. Hans established the German company Bayer in Australia and New Zealand. He also wrote a travel guide on Australia in German, which we used for our trip there.