Familienverband Luyken



Chronikblätter 1976 (Band VI)
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Ludwigshafen, 18.12.2009



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Sterbefälle

Am 20.10.1975 verstarb in Bad Nauheim

Ilse Merk geb. Luyken
im 76. Lebensjahr.

Ilse (Maria Julie) XI 219 A wurde am 25. Oktober 1899 in St. Avold in Lothringen geboren, wo auch ihre Schwester Erna zur Welt gekommen war. Ihre Eltern waren der Apotheker Alfred Luyken, Sohn von Heinrich C. W. Luyken und Enkel von Heinrich Luyken (VIII 59), dem Begründer des Astes Altenkirchen, und Alfreds Frau Otty geb. Hölscher (wegen der Eltern vgl. im einzelnen Bd. IV S. 462 und Bd. V S. 209). In St.  Avold hatten die Mädchen meist Privatunterricht. Im Jahre 1920 verkaufte ihr Vater die Marienapotheke und zog mit seiner Familie nach Godesberg, wo er ein schönes Haus kaufte. Dort besuchten die Kinder das Lyzeum. Nach Beginn des ersten Weltkrieges übernahm der Vater 1915 die Verwaltung der Remagener Apotheke in Sinzig, wohin die Familie 1916 nachfolgte. Nach Abschluß der Schulzeit erhielt Ilse eine Ausbildung als Obstbautechnikerin. Nach bestandener Prüfung war sie Gartenbaulehrerin, u. a. an der Landegardschule in Magdeburg und auch an der Haushaltungsschule in Malente-Gremsmühlen.

Am 25.9.1934 heiratete sie Fritz Merk in Sinzig. Dieser leitete dort die Drogerie "A. Luyken". Aus der Ehe ist der am 3.5.1937 in Bonn geborene Sohn F. hervorgegangen. Während ihr Mann im 2. Weltkrieg im Felde stand, mußte Ilse sich um die Führung der Drogerie kümmern, während ihre Schwester Erna den Jungen betreute. Ihr Mann blieb im Osten vermißt. Nach einem Unfall verkaufte Ilse die Drogerie und baute ein Haus. Dieses war einige Zeit vermietet, und Ilse wohnte auswärts an verschiedenen Orten. Als dann in dem Haus eine Parterrewohnung frei wurde, zog Ilse mit ihrer unverheiratet gebliebenen Schwester dort ein. Erna starb 1970 (vgl. den Nachruf in Bd. V S. 358). Noch 3 Tage vor ihrem Tod ihrer Schwester hatte Ilse mit einem Herzinfarkt zu kämpfen. Sie wohnte noch 4 Jahre in ihrem Haus in Sinzig, wurde dann aber nach und nach pflegebedürftig, so daß ihr in Wiesbaden-Biebrich wohnender Sohn sie in einem Alten- und Pflegeheim unterbrachte, wo sie am 20.10.1975 verstarb.





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erfuhr, wenn einer sich vermehrt
- er kannte ihn und umgekehrt.
Er las auch gern in Lebensbildern
und ließ sich die Verwandten schildern,
er las von noblem Sinn und Ehren
und vielen hehren Charakteren,
ganz großem und ganz kleinem Ruhm,
er kannte alle, meist posthum,
und las das nicht ganz ohne Stolz:
war er doch auch verwandtem Holz.
Er kannte Clara Luykens Enkel
und Fritz nebst Frau (gebor'ne Schenkel),
auch Walter, Marga, Barbara
und Hans, med. vet., aus Canada.
Er kannte Achim Luyken, Aachen,
Johannes, Helga (WB Sprachen),
den Fritz, den Walter Leuken, Halle,
die Siegtraut, Liselu, kurz: alle.
Von Anverwandten nicht zu reden,
er kannte und besuchte jeden
und freute sich, da er nie störte,
doch sehr, daß er dazu gehörte.
So zahlte er stets ohn' Verdruß
nach Gummersbach den Obolus.
Die Jahre sie vergingen rascher,
und unser Freund, er wurde lascher.
Familientage? Ach, egal,
was soll er da, laßt and're mal!
Beschließt dann, daß er unterlasse
die Zahlung zur Familienkasse.
Er läßt sich ohne viel Bedenken
postalisch "Chronikblätter" schenken,
er liest sie noch avec plaisir,
doch zahlen ist nicht mehr "sein Bier".
Na ja, und das Familienwissen
läßt bald an Präzision vermissen,
und auch bei Luyken, Dogs und Jungk
verblaßt schon die Erinnerung:
Ja, ja, der Dings - wie hier er doch -
aus Bums, aus ... sag' mal, lebt der noch?"
Erst sind's die ferneren Verwandten,
bald schon die nahen Onkel, Tanten;
vergißt er seine Enkel gestern,
so sind es tags darauf die Schwestern,
er kennt bald Eltern nicht, nicht Nichten,
muß auf Geburtstagspost verzichten.


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