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Chronikblätter 16. (37.) Jahrgang. Borken/Westf. Weihnachten 1968
Voranzeige!
Der elfte Familientag
für die
Familie Luyken und ihre Anverwandten
Folgendes Programm ist in Aussicht genommen:
Freitag, 6. Juni
Alle Familienmitglieder werden dringend gebeten, ihre voraussichtliche Teilnahme bis zum
15. Januar 1969 auf beiliegender Postkarte anzumelden, damit die Vorbereitungen rechtzeitig
begonnen werden können. Falls jemand etwas zur Unterhaltung in Form von Anekdoten, netten alten Briefen,
Erzählungen oder sogar Musik und Gesang als evtl. Einlagen am Sonnabend oder Sonntag beitragen kann, möge er
sich mit Heinrich Luyken, Gummersbach, in Verbindung setzen. Weitere Nachricht folgt! |
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Lüneburg versetzt, was einen neuen Lebensabschnitt einleitete, welcher durch neues Milieu völlig neue Aspekte gab.
Als Ehefrau des zweithöchsten Beamten der Stadt hatte sie große repräsentative Pflichten zu übernehmen, fand aber
immer wieder einen Ausgleich dafür in der familiären Gestaltung der Häuslichkeit und des Gartens sowie im Sport.
Gemeinsames Tennisspiel mit der Familie, Reiten und Spaziergänge ersetzten ihr die lieb gewordene
Entfaltungsmöglichkeit, die vorher in Hannover vorhanden war. Lüneburg war damals eine kulturell wenig entwickelte
Provinzstadt. Dank Ellys Initiative wurden häufig Gastspiele der Hamburger Kammerspiele unter Erich Ziegel in
Lüneburg veranstaltet, wodurch sich in ihrem Haus ein kulturell interessierter Kreis entwickeln konnte. Dieser
Höhepunkt einer harmonischen und geistig interessierten Zeit wurde im Jahre 1933 durch die Verabschiedung ihres
Ehemannes jäh unterbrochen. Da Elly sich mit ihrer Familie ausgestoßen fühlte, gab es große Sorgen, die sogar die
wirtschaftliche Existenz selbst berührten. Dank der Fürsprache zahlreicher Freunde wurde jedoch das Schlimmste
abgewendet, und ihr Mann erhielt 1934 seine volle Pension zugesprochen. Im Jahre 1933 war sie mit ihrer Familie
nach Hamburg übergesiedelt. Mit ihren unermüdlichen fürsorgerischen Kräften gab sie ihrem Mann den fast verlorenen
Lebenswillen wieder und half ihm, eine neue Existenz als Anwalt aufzubauen. Als "Verfemte" wurde der
Gesellschaftskreis für sie natürlich kleiner. Sie fand deshalb um so mehr ihre Lebenserfüllung in der alleinigen
Sorge um ihre Familie. Sie bemühte sich in Selbstaufopferung, ausschließlich für ihre Familie dazusein, und scheute
auch nicht davor zurück, ihren Unmut über den Krieg und über die nationalsozialistische Gewaltherrschaft offen zu
äußern. Ihr Bangen drehte sich immer nur einzig und allein um die Erhaltung der Familie. Die schon seit Kindheit
vorhandene sehr starke Bindung an ihre Brüder Herbert und Walter vertiefte sich mehr und mehr. Es war ihr das Glück
beschieden, ohne Ausbombung ihre Wohnung behalten, ihre Tochter Inge
weiter im Haus betreuen zu können und ihren Sohn Jörg unversehrt
schon 1945 aus dem Krieg zurückzubekommen. Seite 199
ihre Kräfte nachließen. Mit aller Energie raffte sie sich immer wieder auf, um ihre Aufgabe, für ihren 15 Jahre
älteren Mann zu sorgen, zu erfüllen.
Emmy Luyken geb. Müller Am 9.1.1968 ist in Wennigsen/Deister, während eines Besuchs bei ihrer Tochter Dorothea, Emilie ("Emmy") Auguste Marie Luyken (die Witwe von Ernst Luyken - X 64 WA - ) im Alter von 82 Jahren plötzlich verstorben.Emmy, wie sie stets genannt wurde, war ein echtes Kind des Rheins. Am 16.8.1885 wurde sie in Köln als Tochter des damaligen Justizrats und Rechtsanwalts Carl Albert Müller1) und seiner Frau Marie geb. Sehlmacher2) geboren. Sie wuchs zusammen mit zahlreichen Geschwistern - 6 Brüdern und 1 Schwester - heran. In ihrer Heimatstadt Köln lernte sie auch Ernst Luyken kennen, der mit einigen ihrer Brüder befreundet war. Am 15.6.1910 schloß sie mit ihm, der damals Assessor war, die Ehe, die überaus glücklich und harmonisch werden sollte. Zunächst lebte das junge Paar in Saarbrücken, wohin Ernst als junger Staatsanwaltschafts-Assessor versetzt worden war. Hier wurde auch der erste Sohn Gerd am 22.4.1911 geboren, dem am 9.1.1914 die Tochter Dorothea folgte. Während des ersten Weltkrieges war Ernst Luyken Soldat3), und Emmy wohnte mit den beiden Kindern bei ihrer Mutter in Köln. Nach dem
1) * 24.12.1830 zu Berlin, † 14.12.1906 zu Köln. |
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Ende des Krieges kehrte die Familie - Ernst war inzwischen aus dem Felde heimgekehrt - nach Saarbrücken
zurück, wo Ernst wieder bei der Justiz Dienst tat. In Saarbrücken wurde dann auch das dritte Kind,
R., am 19.10.1922 geboren.
4) Ernst Luykens Lebensbild vgl. Bd. V
S. 169. Seite 201
heit, so daß - als Ernst am 26.3.1967 von seinem Leiden erlöst wurde - auch ihr körperlicher und
psychischer Zustand außerordentlich schlecht geworden war.
Berichtigung und Ergänzung
Luyken, Elena, Diessen/Ammersee, Wohnstift. |
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Die acht Kinder von Ludwig Traut und
Auguste geb. Luyken (IX 102 A) waren:
X 175 AKL Ida
Sophie Johanna Traut (Chr. Bl. I
190), * 8.5.1857 zu Altenkirchen,
† 25.2.1909 zu Wiesbaden, verh. 27.10.1885 mit
Wilhelm gen. Willy Hess, Prof. a. d. Staatl. Hochschule für
Musik in Berlin, * 14.7.1859 zu Mannheim, † 17.2.1939 zu Berlin-Charlottenburg, Sohn von Julius Hess,
Tonkünstler in Frankfurt/Main, * 19.2.1825 zu Billigheim/Pfalz † 17.10.1904 zu Frankfurt, und
Lina geb. Roos, * 5.3.1836, † 27.11.1916 zu Frankfurt,
X 176 AKL
X ein Sohn früh verstorben
X eine Tochter früh verstorben
X ein Sohn früh verstorben
X 176 a AKL Albertine Henriette Louise Traut,
* 1.6.1862 zu Altenkirchen, † 19.6.1873 ebenda.
X 177 a AKL Auguste Pauline Eduarde Caroline Traut,
Krankenschwester in Oberursel, * 9.9.1864 zu Altenkirchen, † 31.8.1919 ebenda, ledig.
X 178 AKL Hermann Heinrich Traut (Chr. Bl. I
191,
II 47,
IV 23), Prof. u. Dr. phil. Oberbilbliothekar in Frankfurt
a. M., * 1.3.1866 zu Altenkirchen, † 27.10.1931 zu Frankfurt, verh. 7.7.1894 mit
Caroline Johanna gen. Lina geb. Wenckenbach,
* 10.12.1870 zu Bad Ems, † 27.7.1951 zu Weilburg/Lahn, Tochter von
Moritz Friedrich Wilhelm Franz Wenckenbach, Bergassessor in Marburg/Lahn, * 13.9.1838 zu
Rennerod i. Westerwald, † 24.4.1884 zu Marburg, und Juliane Hedwig geb. Lange,
* 25.10.1845 zu Niederlahnstein, † 17.11.1899 zu Frankfurt, Seite 211 Text muss noch eingegeben werden |
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