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Chronikblätter 15. (36.) Jahrgang. Düsseldorf Weihnachten 1967
Familiennachrichten
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Es sollen wohl Berge weichen und Hügel hinfallen; aber meine Gnade soll nicht von dir weichen, und der Bund meines Friedens soll nicht hinfallen, spricht der Herr, dein Erbarmer. |
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Seite 160 Grüne Hochzeiten im Zweig Wesel/Berge
Ruth Schmidt 1) und
Dr. med.Hans Dieter Budelmann wurden am 24. Juni 1967
in der Martin Lutherkirche in Hamburg, Bebelallee, getraut. Die standesamtliche Trauung fand am 18. Mai 1967 in
Hamburg statt.
1) XII 55 a WB KL
(s. Bd. IV. S. 316 und dieses
Heft Seite 157) Seite 161 Goldene Hochzeit von Adolf und Marga Luyken Am 21. April 1967 waren 50 Jahre vergangen, seit Adolf Luyken *) und Marga geb. Redlich ihren gemeinsamen Lebensweg begonnen hatten, nachdem Adolf ein halbes Jahr vorher zum Pfarrer der Gemeinde Urdenbach gewählt worden war. 36 Jahre hat er, zusammen mit seiner Marga, zum Wohle und Segen aller dort gewirkt und hat auch im Ruhestande seinen Wohnsitz in seiner alten Gemeinde beibehalten, die ihren ehem. Pfarrer nicht vergessen kann und noch immer mit Liebe und Verehrung an ihm hängt. So ist es nicht verwunderlich, daß der Tag der goldenen Hochzeit zu einem Festtag für die ganze Gemeinde wurde. Es ist nicht zu beschreiben, wieviel Anhänglichkeit und Treue von allen Seiten in Worten sowie einer unendlichen Fülle von Blumen und Geschenken zum Ausdruck gebracht wurde. Die Hausgemeinschaft hatte das Haus von innen und außen mit Blumen und Girlanden und einer goldenen "50" festlich geschmückt und illuminiert. Die Nachbarn hatten ihre Fenster mit Kerzen erleuchtet. Schon am Abend vorher kamen die ersten Gratulanten. Die verschiedenen Vereine brachten ihre Glückwünsche dar, und der Kirchenchor, dem Marga von Anfang an angehört hat, brachte ein Ständchen. Im Mittelpunkt des nächsten Tages stand am Vormittag der Dankgottesdienst und die Einsegnung des Jubelpaares in der alten Urdenbacher Kirche. Auch hier merkte man die Liebe der Gemeindemitglieder zu ihrem ehemaligen Pastor; denn die Kirche war fast ganz besetzt. Einige auswärtige Verwandte waren extra zu der Feier gekommen. Pfarrer Ackermann, der jetzige Seelsorger, legte seiner sehr herzlich und persönlich gehaltenen Ansprache den Trautext aus Habakuk 3: "Denn der Herr ist meine Kraft, er wird meine Füße machen wie Hirschfüße und wird mich über Höhen führen" zu Grunde, der dem Jubelpaar auf seiner Lebensreise immer ein Leitstern und Begleiter gewesen sei. Die Feier wurde umrahmt von Sologesang und einem Cellosols, beides hervorragend dargeboten durch Neffen von Marga. - Der "weltliche" Teil des Tages fand in dem evangelischen Gemeindehause statt, in welchem während der Amtszeit Adolf und Marga so manche wohlgelungene und nicht vergessene Veranstaltung geleitet hatten. Zunächst *) X 60 WA. |
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Feld. Die wechselvollen Kriegsereignisse in West und Ost erlebte Ernst zu einem großen Teil in vorderster Linie mit,
zuletzt als Adjutant des Artillerie-Kommandeurs der deutsche
Jägerdivision 4).
4) Vergl. im einzelnen Bd. I S. 115. Seite 171
Ernst fühlte sich in Wiesbaden sehr wohl. Er hatte viele Freunde und Corpsbrüder, mit denen ihn zahlreiche
Erinnerungen verbanden. Er war ein sehr geselliger, unterhaltender und interessanter Mensch, der lebhaft und
anschaulich zu erzählen wusste und über ein bemerkenswertes Gedächtnis verfügte. |
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Elsbeth Buchholtz
Am 23. März 1967 starb im St. Johannis-Hospital in Bonn nach schwerer Krankheit Elsbeth Buchholtz
(XI 62 WA EL), die jüngste von drei Schwestern. Sie wurde am 1.1.1893 in Duisburg geboren.
Ihre Eltern waren Amtsrichter
Dr. jur. Ludwig Buchholtz und
Helene, geborene Röder, die wiederum eine Tochter von
Meta Röder geb. Luyken und damit eine Enkelin des Begründers
des Zweiges Wesel/Arnsb.,
G. Luyken (VIII 22 (14), ist. Einige Zeit nach dem frühen
Tod des Vaters zog Elsbeths Mutter in die beiden gemeinsame Vaterstadt Dortmund. Nachdem Elsbeth dort ihren
Schulbesuch vollendet hatte, verlebte sie im Landerziehungsheim Schloß Gaienhofen am Bodensee eine schöne
bildungsreiche Zeit und weilte danach zur gründlichen Erlernung der französischen Sprache in Genf im Internat von
Herrn Pastor Hoffmann und seiner Frau, das sich im Gelände des Sees inmitten großer Parkanlagen befand. Seite 173
wohl Elsbeth allein stand, hatte sie ein ausgefülltes Leben durch die Freundschaften, die sie auf ihrem Lebensweg
geschlossen hatte und die sie auf Kinder und Enkelkinder übertrug, was viele Fotos und dankbare Briefe bezeugen.
Ihren Verwandten war Elsbeth besonders zugetan, vor allem den Nichten und Neffen. |
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erkrankung die Front verlassen. Nach einiger Zeit konnte er wieder sein Pfarramt in Auglitten (Ostpr.) übernehmen.
Dort begann am 25. Januar 1945 der Treck, der alsbald in die Hände der Russen geriet. Auf dem Transport
der Männer nach dem Ural war Julius unermüdlich als Seelsorger tätig und leistete Kranken und Verwundeten tröstlichen
Beistand. Von etwa 2000 Mann kamen nur etwa 900 im Ural an. Dort starb Julius an Entkräftung
(vgl. Ehrenbuch). 4) Vgl. Band II Seite 531 f. Seite 177 Noch keine Datenfreigabe |
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