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Chronikblätter 13. Jahrgang. Berlin, W., März 1933. Heft 1. Ereignisse des Jahres 1933. Getauft: 12. Jan. Alexander Scharpenack zu Elberfeld, S. v. Alex-Robert Scharpenack [XI 244, Bd. I, S: 380 und 417] u. Ilse geb Kleutgen, ebd. Augustastr. 136. Unter den 16 Teilnehmern der Tauffeier befanden sich außer dem amtierenden Revierpastor Lesser und dessen Gattin die Eltern und die beiderseitigen Großeltern des Täuflings, die Geschwister Erwin und Edith Sch. des Täufl.-Vaters und der Bruder Fritz Kleutgen der Täufl.-Mutter mit seiner Gattin Marie geb. Stark. 22. Jan. Ingeborg-Marita Arnold zu Gladbach-Rheydt, T. v. Hans-Heinrich Arnold u. Dr. jur. Helga geb. Röder [XI 65, Bd. I, S: 323 und II, S: 29], Rechtsanwälte, ebd., Goethestr. 13 (ab 1. IV. 33 Viersenerstr. 159). An der Tauffeier nahmen u. a. teil: Sophie Röder geb. Wassermeyer als Mutter, und Referendar Ernst-Ulrich Röder als Bruder der Taufmutter, ferner Notar Dr. von Roesgen mit Gattin Erna geb. Arnold als Schwester, und Frieda Arnold als Base des Taufvaters. Gemeinsam getauft:
19. Febr.
I. K. zu Naumburg a. d. S.,
T. v. Dr. jur. Erich Kalkoff,
Amtsgerichtsrat, ebd., Buchholtzstr. 5,
u. Hilde geb. Luyken [XI 117, Bd. I,
S: 345 und Bd. II,
S: 66].
"Die Doppeltaufe vollzog im schönen Naumburger Dom - und zwar in besonderem Entgegenkommen - in der
berühmten Stifterkapelle Herr Domprediger Merensky. Dan. Thilo [s. 28)!] |
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1) Emma Thilo g. Kleemann [IX 76, Bd. 1, S: 47];
Verheiratet: 10. März Ernst Luyken [X 26, Bd. I, S: 83], Duisburg, Kuhstr. 10 (S. v. † Ernst Luyken u. Anna geb. Wever), mit Laura
*) L := Luyken. Seite 103 Text muss noch eingegeben werden |
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Seite 104 Text muss noch eingegeben werden Seite 105 Anschriften: Lisbeth Holle geb. Röder, [X 45, Bd. I, S: 102, Wwe. v. Geh. Justizrat Alex Holle], seit März d. J. Bonn, Luisenstr. 19. Hans Heinrich Arnold u. Dr. jur. Helga geb. Röder [XI 65, Bd. I, S: 323 u. Bd. II, S: 29 ], Rechtsanwälte, Gladbach-Rheydt, seit 31. März d. J. Viersenerstr. 159.Gertrud Luyken [XI 73, Bd. I, S: 324], aus Hamburg, seit März d. J. Madrid, Calle Fuencanal 14, Pension Fernandez. Elisabeth Claassen [XI 102, Bd. I, S: 344], Studienreferendar, seit 1. Okt. 1932 am Städt. Oberlyceum Wattenscheid. Manfred Jakobs [XI 251, Bd. I, S: 384], seit 1. Febr. d. J. in Fa. "Samenzüchterei Reuchardt", Beuditz-Gröbers, (Kr. Merseburg). Gestorben: Im hohen Alter von 87 Jahren entschlief sanft und friedvoll zu Rüthen i. W. am 8. Februar d. J.
Hulda Luyken geb. Hassel, Als einziges Kind des Kaufmanns und späteren Gutsbesitzers Johann Wilhelm Hassel (1819-1892) und seiner Ehefrau Louise geb. Hausmann (1812-1906) wurde Hulda Emilie Hassel am 16. Aug. 1845 zu Elberfeld geboren. Als ihre Eltern 1854 auf das Gut Hemmern bei Rüthen i. W. übergesiedelt waren, erhielt die neunjährige Hulda, weil die Umgebung dieses Guts überwiegend katholisch war, ihren Schulunterricht im Pfarrhaus zu Büren bei Pastor H. C. V. Granier, dessen Gattin Ida die Tochter des Gerichtsdirektors Dr. F. W. A. Rauhert war. Dort wurde sie am 25. Sept. 1859 konfirmiert und half dann ihren Eltern in der Landwirtschaft zunächst auf dem Gut Hemmern und später auf dem Gut Kotthausen bei Messinghausen, das ihr Vater in Waldeck nebst einem zweiten kleinen Gut Willingen unweit Brilon käuflich erworben hatte. Dort genoß sie eine sehr schöne Jugendzeit, deren sie sich später gern mit dankbarer Freude erinnerte. |
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Seite 116 Anschriften: (Mitteilungen zu diesem Abschnitt werden möglichst bald an die Chronikstelle erbeten.) Ernst Luyken [X 26, Bd. I, S: 83; seit 10.3.1933 verm. m. Laura geb. Toelle, vgl. vor. Heft, S: 102], in Deutsche Bank- und Diskontogesellschaft, Duisburg, Wohnung: ebd., Kuhstr. 10. Heinrich Schmidt, Fabrikbesitzer, u. Meta geb. Luyken [X 42, Bd. I, S: 94], Düsseldorf; (Haroldstr. umbenannt in) Adolf Hitler-Str. 29. Hans Krahmer-Möllenberg, Polizeioberst a. D., u. Agnes geb. Luyken [X 66, Bd. I, S: 116], ab 30. Juni d. J. Bonn, Baumschulallee 6, (vgl. auch dieses Heft, S: 115). Grete Luyken geb. Roth (Wwe. von † Fritz Luyken [X 85, Bd. I, S: 131 u. Bd. II, S: 18]), seit Sept. 1932 mit den beiden jüngsten Töchtern Marie-Luise und Ingeborg auf Palma de Mallorca (Spanien), Sonvick, Bona Nova. Ihre älteste Tochter Juliane wohnt seit April d. J. bei dem Bruder ihrer Mutter, Oberförster Ferdinand Roth in Neupfalz bei Stromberg im Hunsrück. (Fortsetzung dieses Abschnitts folgt im nächsten Heft.)
Gestorben: Am 22. Februar d. J. starb im zarten Alter von einem Jahr und zehn Mon. Erich Haensel zu Hamburg, das einzige Söhnchen von Albert Haensel und Ilse geb. Kühn, (T. v. Hermann Kühn u. Hulda geb. Leuken [X 199, Bd. I, S: 408], Berlin-Lichterfelde). Erich H. war am 25. April zu Hamburg geboren und dort am 11. Okt. dess. Jahres getauft worden. Der kleine Knabe, anfangs gesund und kräftig, erkrankte nach einem Jahr an Entzündung der Muskelnerven, welche trotz zehnmonatiger Behandlung im Hamburger Krankenhause den so frühzeitigen Tod herbeiführte. Durch diesen so schmerzlichen Verlust erlitt die junge Mutter, welche sich von der Geburt des Töchterchens H. (vgl. S. 113) noch nicht ganz erholt hatte, einen schweren Nervenzusammenbruch, von dem sie aber nunmehr nach einem längeren Kuraufenthalt im Odenwald erfreulicherweise genesen ist.
Zwanglose Familien-Zusammenkunft *) Nach freundlichen Mitteilungen von Herrn Geheimen Regierungsrat Dr. jur. Albert Luyken [VIII 35, Bd. I, S: 22] auf Landfort bei Anholt i. W. Seite 117 Text muss noch eingegeben werden |
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„Dem Hochzeitstag ging ein Polterabend voraus, der nach oberbergischer Art recht gründlich gefeiert wurde. Alles, was nur irgend an alten Töpfen und Blechwaren aufzutreiben war, wurde um das Pfarrhaus herum in Tätigkeit gesetzt.
Besonders der „Scharnhorst“ und „Stahlhelm“ haben ihr Bestes getan, um alle bösen Geister, die etwa dem jungen Paare sich zugesellen wollten, durch eine geradezu teuflische Musik - hoffentlich für alle Zeit – in die Flucht
zu schlagen. Der Hochzeitsmorgen bot in der Frühe ein reizendes Bild. Der Evangelische Kindergarten erschien mit all seinen Drei- bis Sechsjährigen, begrüßte im Pfarrgarten das Brautpaar mit dem Liede:
„Wir winden dir den Jungfernkranz“ und tanzte dann ein entzückendes „Ringelreihen“. Der Ziviltrauung im Gummersbacher Rathause, bei der die beiden Väter des Brautpaares als Zeugen fungierten, schloß sich mittags
um 2 Uhr in der von Gemeindegliedern zahlreich besuchten Kirche die religiöse Feier an. Orgelspiel und Sologesang umrahmten die Traurede, die der Brautvater hielt. Das Thema war der altdeutsche Hausspruch:
„Dankbar rückwärts, liebend seitwärts, gläubig aufwärts, mutig vorwärts!“ Seite 127
Dieses Bild der Hochzeitsgesellschaft wurde auf der Wiese des Pfarrgartens aufgenommen. Es zeigt links neben dem Brautpaar sitzend die
Brautmutter, den
Brautvater, dessen Bruder,
Dr. Herbert Luyken [X 190], und die Schwester der Brautmutter, Friedi Moeller-Hannover. Vor dem Brautpaar sitzen die Jüngsten aus dem Pfarrhause,
rechts neben dem Bräutigam seine Mutter, sein Vater und die Schwester der Bräutigamsmutter, Witwe Goethe-Quedlinburg. Hinter dem Brautpaare steht der Bruder der Braut, Wolfgang.
Hinter den Brautleuten steht die einzige Schwester des Bräutigams, Trudel, rechts daneben ihr Mann, Rudi Schönfeld, Rittergutsbesitzer bei Stargard in Pommern. In der stehenden Reihe sehen wir die zweite von links, Frau
Erika Luyken, die frohgemute Gattin von Dr. Herbert, neben ihr der Hausdichter Onkel Fritz Riese und anschließend den über neue Moritaten nachsinnenden A. Moeller,
den Ehemann von Friedi Moeller. Die übrigen Gäste sind treue Freunde und Freundinnen des Pfarrhauses und des Brautpaares.
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Seit dem 11. April 1899 war Adolf Waibel verheiratet mit
Amélie geb. Steinmüller verw. Siebel,
ältester Tochter von Lebrecht Steinmüller,
wld. Mitbegründer der Röhrendampfkesselfabrik in Gummersbach, und von
Elise geb. Luyken
(vgl. Bd .I, S: 432).
"... Adolf Waibel wurde am 3. September 1868 als Sohn des Direktors der Mechanischen Weberei Fischen im
Allgäu geboren. Nach Uebersiedlung der Familie nach Augsburg und später nach Stuttgart besuchte er dort das
Karls-Gymnasium. Nach dessen Absolvierung, entschloß er sich den Kaufmannsberuf zu ergreifen und nahm nach einer
Lehrzeit in Bremen Stellungen in Le Havre und Liverpool in bedeutenden Baumwollhäusern an. Neben seinen
unmittelbaren beruflichen Pflichten nahm er mit eisernem Fleiß das Studium fremder Sprachen bis zu deren
vollkommenen Beherrschung auf. Seite 135
seine Arbeitskraft und sein Rat bei allen möglichen Gelegenheiten von öffentlichen Korporationen, Kreditinstituten,
von Industrie- und Handelsunternehmungen in Anspruch genommen. So wurde er auch in den Aufsichtsrat verschiedener
bedeutender Unternehmungen gewählt..." So war Adolf W. stellvertr. Vorsitzender des Aufsichtsrats der
"Gebr. Moras A.-G." und der "Plauener Baumwollspinnerei A.-G." in Plauen, ferner war er auch Mitglied des
Verkehrsausschusses, der ständigen Tarifkommission der deutschen Reichseisenbahnen. Er war Mitglied der deutschen
Industrie und der deutschen Gruppe der internationalen Handelskammer. Noch kurz vor seinem Tode wurden seine
Verdienste, die er sich in seinen ehrenamtlichen Stellungen um die deutsche Wirtschaft erworben hat, dadurch
öffentlich anerkannt, daß er zum stellvertretenden Verwaltungsrat bei der Deutschen Reichspost ernannt wurde.
(gez.) Dr. Krupp von Bohlen und Halbach. Dr. Herle." |
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Nach kurzem schweren Leiden verschied am 29. August d. J.
zu Hamburg im 59. Lebensjahr. Seite 137
Am 25. Januar 1906 hatte sich Wilhelm Luyken mit
Elfriede Moeller, der Tochter von Dr. Karl Moeller (1837-1918),
wld. Fabrikbesitzer auf Kupferhammer b. Brackwede und Hertha geb. Weber,
z. Z. ebd., verheiratet. Aus dieser Ehe waren 3 Kinder,
Arnold,
Gertrud und
Ernst hervorgegangen. Bald darauf verfiel die junge Mutter in
eine unheilbare Nervenerkrankung, sodaß die Ehe gelöst werden mußte. Für seine verwaisten Kinder gewann
Wilhelm in seiner zweiten Gattin, Alice geb. Kühn, mit
welcher er am 17. Januar 1921 den Lebensbund schloß, eine liebevolle sorgende Mutter.
Rittergutsbesitzer, auf Schafhausen bei Werl im 45. Lebensjahre. |
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Hier wurde er im August 1914 vom Ausbruch des Weltkrieges überrascht, so daß er nur mit größter Eile unter Zurücklassung des Gepäcks über
Holland seine Heimat zu erreichen vermochte. Wenige Tage später rückte er mit der ersten Ersatz-Abteilung seines Regiments, dem er seit dem
8. Juli 1914 als Reserve-Offizier angehörte, ins Feld; diese Abteilung wurde Anfang 1916 zu einem selbständigen Regiment formiert
und im folgenden Jahre der unmittelbar der Obersten Heeresleitung unterstehenden 6. Kavallerie-Division zugeteilt. Als Batterie-Offizier,
Adjutant und schließlich als Batterieführer machte Georg den Krieg bis zum Schluß an der Westfront mit, und wurde frühzeitig mit den beiden
Eisernen Kreuzen II. und I. und dem Habsburger Hanseaten-Kreuz ausgezeichnet, (vgl. auch den Bericht über seine Kriegserlebnisse in
Bd. I, S. 206). Nachdem Georg B. nach Kriegs-Ende seine Batterie in voller Ordnung in
ihre neue Garnison nach Aken bei Dessau zurückgeführt hatte und am 26. Dez. 1918 aus dem Heere ausgeschieden war, bereitete er sich
während der beiden folgenden Jahre für den landwirtschaftlichen Beruf, zunächst in Beserin und dann auf dem Rittergut Schafhausen bei
Werl i. W. vor, das sein Vater 1916 angekauft hatte und 1921 ihm erblich überließ. Seite 139
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Anschriften:
D. Dr. jur. Friedrich Conze [X 28, Bd. I,
S: 84 u. Bd.II,
S: 69], Ministerialdirektor i. R., Präsident des Evang.
Bundes, seit 8. Okt. d. J. wieder verm. m.
Margot verw. Gynz-Rekowski geb. von Beseler,
(T. v. † Hans Hartwig von Beseler, wld. Generaloberst, und
Clara geb. Cornelius, Berlin-Charlottenburg, Leibnitzstr. 57, Berlin-Halensee,
Halberstädterstr. 7.
(Fortsetzung folgt im nächsten Heft.)
Todesfälle
nach kurzer schwerer Krankheit im hohen Alter von 83½ Jahren. |
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Linas Vater, Wilhelm Hammacher (1821-1881), entstammte einer alten Dortmunder Kaufmannsfamilie, deren Vorfahren ursprünglich in Lennep ansässig waren, später aber auswanderten und sich nach Essen und Dortmund verzweigten. Seite 157
reformierten Marienkirche, Karl Kerlen (1802 - 1872) und dessen Ehefrau
Wilhelmine geb. Dresler (1806 - 1872) kennen gelernt. Da dieser Offizier werden wollte,
aber das damals hierzu erforderliche unabhängige Vermögen nicht besaß, ging er gleich nach dem Besuch der
Schule 1854 nach Amerika, um hier durch Schlagen von Holz und Goldgraben Geld zu verdienen. Im J. 1857
zurückgekehrt, diente er als Einjährig-Freiwilliger bei der Garde-Artillerie und arbeitete dann als Eleve auf dem
Gute des Freiherrn von der Recke,
Heeren bei Kamen.
Als Kompanieführer im 17. Regiment nahm Karl Kerlen am österreichischen Feldzug 1866 teil, nach dessen
Beendigung seine Beförderung zum Hauptmann des 86. Inf.-Regiments in Zeitz und 1869 zum Kommandeur der
Unteroffizierschule Weißenfels erfolgte. Von diesem Posten wurde er im Oktober 1870 auf besonderen Kabinettsbefehl
des Königs entbunden, um der Belagerungsarmee vor Paris zugeteilt zu werden. -
*) Dieselbe höchste militärische Auszeichnung Pour le mérite errang bekanntlich
im Weltkrieg sein Neffe Ernst Hammacher [X 77],
z. Z. Oberstleutnant z. D. auf Groß-Küssow b. Stettin, als er im September 1918 mit seinem
Jägerregiment 13 nach erfolgreichen Kämpfen an der Siegfriedfront bei Gouceaucourt eilends in Flandern
eingesetzt wurde und hier nicht nur die zweite Stellung vor dem Verlust bewahrte, sondern auch die erste Stellung
nach schweren Kämpfen zurückeroberte, (vgl. Bd. I,
S: 128). |
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am 23. Oktober 1870 in Warstein konnte er nur kurzen Urlaub erhalten: schon wenige Stunden später mußte er
ins Feld zurück, wo er die Gefechte des 6. Inf.-Regimentes mitmachte. Als Ritter des Pour le mérite erhielt er
den ehrenvollen Befehl zur Teilnahme an der Feier der Kaiserkrönung im Spiegelsaal des Schlosses zu Versailles. Seite 159
sorgfältig getroffen, sodaß dieses Fest für alle Beteiligten ein Quell freudiger Erinnerungen wurde.
Am Morgen des 30. Dezember verschied an längerem schweren Herzleiden
Dr. jur. Wilhelm Eggert
in Hamburg im 38. Lebensjahre. |
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