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Chronikblätter 7. Jahrgang. Berlin-Schöneberg, März 1927. Heft 1.
( Nachtrag zu Heft 6, 3 und 6,4) Geboren: 3. Sept. W. S. zu Berleburg, Reg.-Bez. Arnsberg, zweiter Sohn von Dr. med. Gerhard Sardemann, prakt.Arzt ebda., Jakob-Nolde-Str. 25, und Helene geb. Haarbeck, [X 139, S: 175]. Getauft: 26. Sept. A. Luyken zu Siegen, im Hause ihrer Großeltern Hugo Luyken und Elise geb. Schneider (IX 67, S: 46), Tochter von Hugo Luyken, Oberingenieur, Bielefeld, Gabelsbergerstr. 2, und Hildegard geb. Haas, [X 132, S: 166]. 29. Dez. Fritz Lehwald zu Hildesheim, Sohn von Kurt Lehwald, Polizeihauptmann und Lehrer an der Polizeischule, ebda., Einumer Str. 6, und Martha geb. Oechelhäuser, [XI 87, vgl. dieses Heft, S: 325].
11. Dez.
Die Würde des Doktor-Ingenieurs erwarb an der Technischen Hochschule zu Aachen
Walter Luyken, Bergassessor, Abteilungsvorsteher am
Kaiser-Wilhelm-Institut für Eisenforschung in Düsseldorf, ebda., Zietenstr. 8, [X 25,
S: 83]. Anschriften-Veränderungen: 1. Okt. Rudolf Luyken, Dr. jur., bisher in Bonn, jetzt: Duisburg, Prinzenstr. 22, [X 86, S: 141]. Nov. Kurt Luyken, Dipl.-Ing., bisher beim Städt. Gaswerk in Darmstadt, jetzt: Leiter der Abteilung "Industrieofenbau" der Firma Schilde, A. G. in Bad Hersfeld, Wohnung ebda, Hopfengarten 14, [XI 197, S: 189]. |
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Am 29. März starb zu Hamburg im 80. Lebensjahre
Emma Luyken geb. Hammacher. Seite 321 in Nov. 1868 sich brieflich um die Hand von Emma Hammacher beworben; im Dez. 1869 wurde die Verlobung öffentlich und am 1. Okt. 1870 im Hammacherschen Hause zu Warstein die Vermählung gefeiert.
Außer seiner Tätigkeit in der eigenen Firma mußte Arnold Luyken auch vielerlei geschäftliche Aufgaben für seinen Schwiegervater in Warstein erledigen und abwickeln, so u. a. den Verkauf der "St. Wilhelmshütte" daselbst im Jahre 1863 und zu seinem großen Kummer gegen Ende der siebenziger Jahre auch die Auflösung der alten Firma "Schröder und Hammacher" zu Dortmund bewirken, die von dem Großvater seines Schwiegervaters, Johann Wilhelm Hammacher (1757-1811) im Jahre 1796 durch Erweiterung der schon bestehenden Firma "Schröder" gegründet worden war. In den ersten Jahren seiner Ehe wohnte das junge Paar von 1870-73 am Holzdamm 44 (Hamburg, St. Georg), wo die beiden ältesten Töchter: Mathilde (lebt z. Zt. als Witwe von Max Hühn [1866-1908] in Quellenthal b. Pinneberg in Holstein [X 48, S: 108] und Paula (1873-1917) geboren wurden. Dann siedelte die Familie in die Wohnung in der Kirchenallee 24 über, wo die beiden ältesten Söhne Wilhelm (Hamburg, Carlstraße 17, [X 50, S: 103]) und Otto Luyken (Reinbeck i. Holstein, Bahnsenallee 8, [X 51, S: 104]) (korrigiert) zur Welt kamen. Von dort erfolgte 1879 der Umzug nach der Wohnung Langereihe 12 (hier 1880 Geburt der jüngsten Tochter Hedwig, verm. mit Stadt-Baurat Ernst-Andreas Meyer, Hamburg, Carlstr. 19, [X 52, S: 104]). Seit 1881 wohnten sie dann in dem später käuflich erworbenen Hause mit schönem Garten, Uhlenhorst, Carlstr. 17, in welchem 1885 der jüngste Sohn Heinrich (Stade i. Hann., Schäferstieg 1, [X 53, S: 105] geboren wurde, und das nunmehr der älteste Sohn, Wilhelm Luyken, der das Haus 1924 seiner dort wohnen bleibenden Mutter abkaufte, mit seiner Familie innehat.
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Im April 1887 übernahm Arnold Luyken aus der Erbschaft seines Schwiegervaters
Wilhelm Hammacher nach dem
Tode (15. IX 1886) dessen zweiter Frau Henriette
(verw. Heymann, geb. von Mallinckrodt) das Gut Annaberg bei Godesberg und befaßte sich mit großer Freude
in seiner Erholungszeit mit der Landwirtschaft. Von jetzt ab entspann sich ein reger Verkehr nicht nur zwischen
dort und Hamburg, sondern auch den übrigen Verwandten und Freunden, denen auf dem schönen Gute Gastfreundschaft
und Landfreuden in weitem Maße geboten ward, und denen die Annaberger Erholungs-Wochen zu den angenehmsten
Lebenserinnerungen zählen. Die mehr und mehr anwachsende geschäftliche Tätigkeit in Hamburg, zur der noch die
Verwaltung mannigfacher Ehrenämter hinzutrat - er war fast 12 Jahre Mitglied des Waisenhauskollegiums,
ferner Handels- und Vormundschaft-Richter sowie im Vorstand verschiedener kaufmännischer Unternehmungen,
u. a. der "Aktienbrauerei St. Pauli" und der "Hollerschen Carlshütte" - zwangen schließlich
Arnold zu dem nur schweren Herzens gefaßten Entschluß, die schöne Besitzung Annaberg am
1. Dez. 1896 zu verkaufen.
Bestandsaufnahme der Familie Luyken Um gefl. umgehende Zusendung von Berichtigungen und Ergänzungen zu diesem Abschnitt wird dringend gebeten. XI 63-67, Nachkommen von X 47 † Heinrich Röder, (1866-1918) wld. Dr. med., prakt. Arzt, und Sophie, geb. Wassermeyer, Bonn, Schloßstr. 2, (vgl. Heft 3, 1, S: 103). Seite 323 XI 63 Kurt Arnold Ludolph Röder, * 28. VII 1899 zu Elberfeld, Dr. phil., Konservator der Großherzoglichen Porzellan-Sammlung in Darmstadt, ebda. Prinz-Georg-Palais. XI 64 Meta Mathilde Elisabeth Marie Röder, * 23. XII 1900 zu Elberfeld, z. Zt. Bonn, Schloßstr. 2, verlobt mit Bruno Schneider, Landwirt, z. Zt. Polangen in Litauen. XI 65 Helga Johanna Helene Emmy Röder, * 8. II 1900 zu Elberfeld, Dr. jur., Referendar am Landgericht zu Bonn, ebda., Schloßstr. 2. XI 66 Heinrich-Georg Wilhelm Max Röder, * 4. X 1906 zu Elberfeld, z. Zt. Darmstadt, Neues Palais. XI 67 Ernst-Ulrich Gustav Röder, * 27. XII 1909 zu Elberfeld, z. Zt. in Bonn, Schloßstr. 2. XI 68 - 70 Nachkommen von X 48 † Max Hühn (1866-1908) und Mathilde, geb. Luyken, Quellenthal b. Pinneberg in Hostein, Oeltingsallee. (vgl. Heft 3,1, S: 103),
XI 68
Olga Emma Hühn, * 7. III 1894 zu
Hamburg, ‡14. X 1918
m. Dipl. Ing. Adolph de Vivanco, Oberingenieur,
Betriebsdirigent der Maschinenbauwerkstätten a. d. Marinewerft in Wilhelmshaven, ebda.
Kaiserstr. 17 III, * 11. V 1877 zu Hamburg, [S. v. Luis de Vivanco,
wld. Kaufmann, * 13. X 1829 zu Hamburg, † 30. IV 1894 zu Wiesbaden, und
Bertha Anna Maria, geb. Möller, * 21. III 1856 zu Buenos Aires.
XI 69
Elsa Molly Hühn, * 1. XII 1896 zu
Hamburg, ‡19. XI 1921 m. Dr. jur.
Friedrich Wilhelm Eggert, Rechtsanwalt in Hamburg, Wohnung:
Quellenthal bei Pinneberg in Holstein, Oeltingsallee, * 1. I 1896 zu Hamburg,
[S. v. Friedrich Wilhelm Eggert, Oberlehrer in Hamburg, * 4. VI 1865 zu
Armin i. d. Altmark und Anna Henriette Caroline, geb. Möller,
* 11. II 1874 zu Lübeck]. XI 70 Wilhelm Arnold Hühn, * 24. XII 1899 zu Hamburg, Kaufmann in Fulda. |
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Seite 326 ersten Fällen bei der Truppe bleiben konnte, mußte er nun ins Lazarett und kam dann bald in die Heimat, wo er nach seiner Genesung teils in Coblenz bei Ersatz-Batl. I.-R. 68, teils in Trier bei den Ers.-Masch.-Gew.-Truppen des VIII Armeekorps tätig war. Am 1. Mai 1917 kam Kurt Lehwald als Masch.-Gew.-Offiz. zum Stabe des des I.-R. 187 und vermochte mit seinen 3 M.-G.-Komp. verschiedene bedeutsame Erfolge zu erringen, für deren Anerkennung ihm das Ritterkreuz des Königl. Haus-Ordens von Hohenzollern m. Schw., das Mecklenburgische Kriegs-Verd.-Kreuz II u. I und das Hamburger Hanseaten-Kr. verliehen wurden. Im Herbst 1917 wurde er zum Ers.-Batl. des Rgts. 68 versetzt, wo er bis zum Kriegs-Ende verblieb und am 20. Sept. 1918 zum Hauptmann befördert wurde. [Verw.-Abz. in Silber]. Nach Ausbruch der Revolution erhielt Kurt Lehwald eine Komp., mit der er in die Gegend von Osnabrück kam. Eine Zeit lang war er auch Befehlshaber von Osnabrück. Von hier aus mußte er auch häufig in andere Gegenden rücken, um Ruhe und Ordnung wieder herzustellen. Anf. Sept. 1919 wurde er mit seiner Komp. nach Hildesheim versetzt. Im Nov. ds. Js. nahm Kurt Lehwald seinen Abschied und erhielt als Vergünstigung die Stelle eines Kreisrats unter Zuweisung des Landesschutzbezirkes Meppen mit den Kreisen Meppen, Aschendorf und Hümmling. Am 10. April 1920 erhielt er für Verdienste um die Einwohnerwehr-Organisation den "Silbernen Falkenknopf". Berichtigung zu Heft 6, 4. Seite 306, Fußnote 2. Z. v.u.: lies: "Luyken'schen u. Leuken'schen Familie", statt "Leukenschen Familie". Mitteilungen für das nächste Heft werden baldmöglichst erbeten an den Herausgeber: Dr. Karl Luyken, Chronikstelle der Familie Luyken, Berlin-Schöneberg, Am Park 18. - Zu Geldüberweisungen (Jahresbeitrag = 4,- RM, - für Familienangehörige nach Selbsteinschätzung -) dient unter gleicher Anschrift das Postscheckkonto Berlin 13909. [Ein Bankkonto besteht nicht mehr!] Druck von Hermann Zeidler, Zerbst (Anhalt) Seite 327
Chronikblätter 7. Jahrgang. Berlin-Schöneberg, Juni 1927. Heft 2.
Geboren: 7. April G. J., T. v. Ulrich Jakobs, Oberleutnant zur See, Wilhelmshaven-Rüstringen, Gökerstr. 66, [dritter S. v. Wilh. Jakobs, Kgl. Baurat, u. Else, geb. Luyken, (X 192, S: 199)] und Gerda, geb. Baumbach (vgl. S: 194 unten). Getauft: 19. März Gerhard de Vivanco zu Wilhelmshaven, S. v. Dipl.-Ing. Adolph de Vivanco, Oberingenieur ebda., Kaiserstr. 17, und Olga geb. Hühn [XI 68, S: 323]. 10. April G. L. zu Düsseldorf, T. v. Walter Luyken, Oberregierungsrat ebda., Fischerstr. 34, und Frida, geb. Schmidt, [XI 67, S: 117]. 26. Mai G. J., T. v. Ulrich Jakobs, Oberleutnant zur See, Wilhelmshaven-Rüstringen, Gökerstr. 66, und Gerda, geb. Baumbach (vgl. oben unter 7. April). Eingesegnet: 3. April Hans Werner Luyken zu Hannover, S. v. † Gustav Luyken, wld. Landrichter, (1873-1914) und Clara, geb. von Biber-Palubicki, Hannover, Richard-Wagnerstraße 20 [XI 47, S: 222]. 10. April Hendrich Luyken zu Reinbeck i. Holstein, S. v. † Otto Luyken, ebda., Bahnsenallee 8, aus I Ehe mit † Hildegard, geb. Möller, [XI 75, S: 324]. 10. April Gerda Luyken zu Hannover-Waldhausen, T. v. Walter Luyken, Dipl.-Ing. Oberingenieur ebda., Brandestr. 36, und Clara, geb. Luyken, [XI 92, S: 337]. |
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Als hauptsächliche Unterlagen für die Aufstellung dieser Vorfahrentafel haben unter Einbeziehung späterer
Berichtigungen und Ergänzungen gedient:
1. die "Stammtafel der Familie Luyken", 1886 herausgegeben durch
G. Chr. Philipp Luyken (IX 27, vgl.
S: 34 u.
S: 126 ff) mit Unterstützung von
Dr. Albert Luyken auf Landfort (VIII 35,vgl.
S: 22);
2. "Die Familie Heintzmann", Stammtafel mit Erläuterungen und Denkwürdigkeiten, 1890 zusammengestellt und
herausgegeben von Dr. jur. Heinrich Heintzmann (geb. 8 Mai 1826 zu Varenholz, gest.
8. Mai 1905 zu Wiesbaden); 3. Nachrichten zur Geschichte der Familie Meister", 1904 verfaßt von Dr. jur. Wilhelm von Meister, z. Zt. Regierungspräsident a. D. in Homburg v. d. Höhe, (vgl. S: 195).
Wie aus der Vorfahrentafel zu erkennen ist, reicht die Luyken'sche Stammeslinie bis in die X Geschlechterfolge
zurück, deren Vertreter Hendrich Luyken († 1607) ist,
von welchem nur noch die Mutter Margarete (&dagger, 1597) bekannt ist. Er war verheiratet (1585) mit
Anna von der Knippenburg (1565-1627), deren Vater,
Walter v. d. K., vermählt 1563 mit
Metgen Hessehaus, und deren Großvater
Hendrich v. d. Knippenburg (1490?-1545), letzterer somit
als Vertreter der XII Geschlechterfolge, noch nachweisbar sind. Seite 337 soweit sie ihm irgend erreichbar sind - zu ermitteln suchen. Als besonders zweckmäßig empfiehlt es sich, alles ermittelte Material sofort der Chronikstelle zuzuleiten, welche auf diese Weise in den Stand gesetzt wird, die von verschiedenen Seiten ihr zukommenden Ergebnisse tunlichst zu verbinden und damit die Forschungsarbeit eines Jeden wirksam zu fördern.
Bestandsaufnahme der Familie Luyken XI 89 u. 90 Nachkommen von X 55 Max Berring, Generalmajor z. D. in Danzig, Am Holzraum 20, u. Anna, geb. Borchmann, [vgl. S: 105].
XI 89
Max Gustav Georg Berring,
* 9. Febr. 1893 zu Metz, Oberleutnant a. D., Stud. med. in Königsberg. XI 90 Annemarie Agnes Emilie Minna Emma Berring, * 30. April 1895 zu Metz, ‡ 3. März 1920 m. Kurt Julius Hans von Maercker, Regierungsrat a. D., Gutsbesitzer und Majoratsherr auf Rohlau, Kreis Schwetz/Westpr., * 20. April 1885 auf Rohlau, [S. v. Hans Josef Natanael von Maercker, wld. Majoratsherr auf Rohlau, * 4. Sept. 1850 ebda., und Luise, geb. Kurtius, * 16. Febr. 1858 zu Altjahn b. Schmentau/Wpr.]. XI 91 - 92 Nachkommen von X 56 Walter Luyken, Dipl.-Ing., Oberingenieur und Betriebsleiter der Wollwäscherei u. Kämmerei Döhren A.-G., Hannover-Waldhausen, Brandestr. 36, und Clara, geb. Luyken, [ vgl. S: 107]. XI 91 Clara Maria Christine ("Christel") Luyken, * 2. April 1910 zu Hannover-Döhren, z. Z. Hannover-Waldhausen. XI 92 Gerda Clara Anna Helene Luyken, * 17. März 1913 zu Hannover-Döhren, z. Zt. Hannover-Waldhausen. XI 93 - 95 Nachkommen von X 58 Philipp Luyken, Kaufmann und Direktor in der Firma Conr. Wilh. Schmidt, G.m.b.H., Düsseldorf, Faunastr. 53 und Elsa, geb. Ellerbroek, [vgl. S: 107]. |
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Seite 338 XI 93 Philipp Heinrich Ferdinand Luyken, * 6. Juli 1910 zu Düsseldorf, z. Z. ebda. XI 94 Udo Hans Walter Luyken, * 20. Juni 1913 zu Düsseldorf, z. Z. ebda.
XI 95
Helene Elsa Luise Luyken,
* 13. Dez. 1920 zu Düsseldorf, z. Z. ebda. XI 96 Nachkomme von X 61 † Hans Schaeffer (1873-1915), wld. Landrichter, und Gerta, geb. Luyken, Hagen i. Westf., Buscheystr. 52 [vgl. S: 114]. XI 96 Hans Gert Schaeffer, * 26. Mai 1911 zu Hagen i. W., z. Z. ebda. XI 97 Nachkomme von X 63 Franz Dogs Postrat in Düsseldorf, Grimmstr. 17, und Maria, geb. Luyken, [vgl. S: 114]. XI 97 Irmgard Maria Albertine Dogs, * 12. Febr. 1921 zu Düsseldorf. Berichtigungen:
zu Heft 7, 1 Seite 324, XI 75, lies: Arnold Hendrich Luyken statt: Arnold Hendrich ... Mitteilungen für das nächste Heft werden baldmöglichst erbeten an den Herausgeber: Dr. Karl Luyken, Chronikstelle der Familie Luyken, Berlin-Schöneberg, Am Park 18. - Zu Geldüberweisungen (Jahresbeitrag = 4,- M - für Familienangehörige nach Selbsteinschätzung) - dient unter gleicher Anschrift das Postscheckkonto Berlin 13909. [Ein Bankkonto besteht nicht mehr!] Druck von Hermann Zeidler, Zerbst (Anhalt). Seite 339
Chronikblätter 7. Jahrgang. Berlin, W., September 1927. Heft 3.
Geboren: 3. Aug. G. S. zu Düsseldorf, dritter Sohn von Dr. Walther Schmidt, ebda., Speldorferstr. 23, und Annelise, geb. Overbeck.(XI 42, vgl. S: 221.) 20. Aug. Helene Wilhelmina van Woelderen zu Vlissingen, T. v. Albert van Woelderen, Bürgermeister ebda., und Cecilia, geb. Sprenger, (XI 81, vgl. S: 56 u. S: 303). Verlobt: Sept. Fritz Marx, Dr. phil., Studienassessor am humanistischen Mädchen-Gymnasium zu Koeln, ebda., Venloerstr. 10, [S. v. Wilhelm Marx, Bergwerksdirektor a.D. zu Auerbach in Hessen, u. Elsbeth, geb. Kehl, (X 120, vgl. S: 155)] mit Susi Peifer, (T. v. Hermann Peifer u. Clara geb. Wurm, Köln-Braunsfeld, Christian-Gaus-Str. 29). Verheiratet: 11. Sept. Else Conze, (T. v. Dr. jur. Friedrich Conze, Wirkl. Geh. Ob.-Reg.-Rat, Ministerialrat im Preuß. Wohlfahrtsministerium u. † Anna, geb. Kämper), [XI 36, vgl. S: 219] mit Adolf Babel, Assistent a. d. Württembergischen Weinbau-Versuchs-Anstalt zu Weinsberg, (Verlobung siehe S: 328). Das 75. Lebensjahr vollendeten: 21. Sept. Alex Holle, Geheimer Justizrat, Ober-Staatsanwalt i. R. zu Breslau, XIII, Augustastr. 74, [X 45, vgl. S: 102] 25. Sept. Elise Luyken, geb. Schneider, zu Siegen, Coblenzerstr. 51, (IX 67, vgl. S: 46) |
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und mußte daher zunächst bis Ende Februar 1919 zur Kur in Bad Wildungen verbleiben. Sein Leiden bestärkte ihn in
dem durch die Kriegs-Eindrücke hervorgerufenen Wunsch, Medizin zu studieren, nicht um praktischer Arzt, sondern
wissenschaftlicher Forscher zu werden. Nachdem er die Universitäten Münster, Freiburg und Kiel besucht hatte,
bestand er hier im Februar 1920 das Physikum, um dann das Studium in Leipzig fortzusetzen, wo er im Juni 1922
das Staats-Examen - ebenso wie die erste Prüfung mit "sehr gut" - bestand, dem alsbald die Doktor-Promotion
folgte. Nach Vollendung der einjährigen praktischen Ausbildung in Pathologie und physiologischer Chemie; am
St. Georg-Krankenhaus zu Leipzig trat Alfred B. am 1. Okt. 1923 als II Assistent in das
Pharmakologische Institut der dortigen Universität ein, um sich ausschließlich der theoretischen Medizin zu widmen.
Zum Oktober 1923 wurde er als Wissenschaftlicher Hilfsarbeiter an das Reichsgesundheitsamt zu Berlin
berufen, wohin er mit seiner Familie im September übersiedelte. Noch während seiner Studienzeit - im
August 1921 - hatte sich Alfred Braun mit
Ilse Desebrock, der Tochter des Hamburger Kaufmanns
Bernhard Desebrock (1842-1918) und dessen Gattin
Johanna, geb. Meyer, verlobt. Alte Briefe.
Mir ist, als ob aus den alten Briefen Seite 343
Als ob Eure Seelen mit der meinen
Wilhelmine Thilo, geb. Luyken [X 84,
S: 131].
Bestandsaufnahme der Familie Luyken XI 98-100, Nachkommen von X 64 Ernst Luyken, Erster Staatsanwalt, Vorsteher der Staatsanwaltschaft zu Saarbrücken, ebda. Graf Johannstr. 27 und Emmy, geb. Müller, [vgl. S: 114]. XI 98 G. ("G.") A. W. Luyken, * 22. April 1911 zu Saarbrücken, z. Z. ebda. XI 99 Dorothea Antonie Elfriede Gertrud Luyken, * 9. Jan. 1914 zu Saarbrücken, z. Z. ebda. XI 100 E. R. Luyken, * 19. Okt. 1914 zu Saarbrücken, z. Z. ebda. |
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Seite 350 XI 152 Nachkommen von X 96 Hans Thilo, Amtsgerichtsrat in Burbach in Westf. und Hildegard, geb. Schäfer, [vgl. S: 143]. XI 152 Georg Hans Ernst Thilo, * 5. Sept. 1920 zu Kuppen b. Saalfeld i. Ostpr., z. Z. in Burbach i. Westf. Berichtigung
zu Heft 7, 2 Bitte zu beachten!
Die neue Anschrift des Herausgebers lautet nunmehr: Dr. Karl Luyken, Chronikstelle der Familie Luyken,
Berlin-W., Regensburgerstr. 14. Druck von Hermann Zeidler, Zerbst (Anhalt) Seite 351
Chronikblätter 7. Jahrgang. Berlin, W., Dezember 1927. Heft 4.
Verlobt: Okt. Elisabeth Claaßen, stud. phil., T. v. Walter Claaßen, Landgerichtsdirektor zu Dortmund, ebda., Kronprinzenstr. 64, und Emma, geb. Luyken, mit Julius Matz, Pfarrer zu Pilau, S. v. † Julius Matz , wld. Gutsbesitzer auf Liebnicken, Kr. Dt. Eylau, und † Marie Matz, [vgl. XI 102 u. XI 103 S: 344]. Okt. Walter Benoit, Dr. med., Leiter der Prosktur der Badischen Heil- und Pflegeanstalt Wiesloch a. N., S. v. Professor Georg Benoit, Geh. Horat, und Elisabeth, geb. Gelb, mit Elfriede Buchholtz, T. v. † Willy Buchholtz, wld. Kapitän, und Elfriede geb. Schmidt, [XI 19, S: 218]. Verheiratet: 22. Okt. Margarethe Neuser, T. v. Eduard Neuser, Forstmeister i. R., zu Potsdam, Behlertstr. 12, und Marie geb. Röhrig, mit Dr. med. Wilhelm Kaiser, prakt. Arzt in Berlin-Schmargendorf, Zoppotterstr. 8, S. v. † Dr. phil. Paul Kaiser, wld. Gynasialdirektor zu Schleusingen i. Thür., und Marie geb. :Freidank, in Berlin-Charlottenburg, [XI 155, vgl. dieses Heft, S: 357]. Die Silberhochzeit feierten: 18. Okt. Walter Claaßen, Landgerichtsdirektor zu Dortmund, Kronprinzenstr. 64, und Emma, geb. Luyken, [X 63, S: 114]. Den 80. Geburtstag feierte: Hugo Luyken, Siegen, Coblenzerstr. 51, [IX 67, S: 46]. Das 86. Lebensjahr vollendete: Wilhelm Luyken, Senior der Familie Luyken, zu Wesel, [IX 6, S: 23]. |
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Carl Hengstenberg
(geb. 22. April 1863, gest. als Amtsgerichtsrat am
10. Juli 1908 in Baden-Baden), die ersten schönen Jugendjahre auf dem Lande. Mit Rücksicht auf
die Schulausbildung der Kinder verkauften ihre Eltern im Jahre 1866 das Gut Wimmershof an den
Oberst Hermann von Michalkowsky [(1808-1897), verh. mit Clementine, geb. Röder (1824-1915) deren Tochter
Julie v. M. (1847-1872), vermählt war mit
Hugo von Gillhaußen (1833-1911), dem zweitältesten Bruder
von Emma's Mutter,
Hermine H.].
Feier des 80. Geburtstages von
Hugo Luyken
Am Vorabend des Festtages fanden sich im Elternhause bereits der größere Teil der Kinder und von den
nächsten Verwandten aus Marburg und Wesel je ein Familienmitglied in fröhlicher Stimmung zusammen.
Vaters jüngste Schwester, Tante
Bertha Sardemann (IX 70,
S: 46), war in unveränderter Frische aus Marburg
herbeigekommen und Vetter
Albert Kehl jr. [X 136,
S: 175] als Vertreter der Weseler, beide mit uns
allen sehr erfreut, daß es dem Jubilar nach überwundener Erkrankung wieder soweit gut ging, daß die
Feier stattfinden konnte. Seite 355
Herr Prinz das Geburtstagskind, seiner nimmer ruhenden, mehr als 50jährigen vorbildlichen Tätigkeit in der
Loge dankbar gedenken und ein Glückwunschschreiben des Bundes-Direktoriums aus Berlin überreichend.
Von links vorne: Emmy Haas, geb.Schäfer, (Mutter von Hilde L. geb. Haas);
Hugo Luyken
(IX 67, S: 46),
Elise L., geb. Schneider,
(IX 67, S: 46);
Lilly Neff, (Base von Elise L., geb. Schneider);
Bertha Sardemann (IX 70,
S: 46).
Mitte: Else L., geb. Otschipka,
(X 130, S: 165);
Hilde L., geb. Haas,
(X 132, S: 166); Liesel Haas, geb. Ihne,
(Schwägerin von Hilde L., geb. Haas); Thea Langgut, (Nichte von Paul L.).
Hinten: August L.
(X 133, S: 166);
Karl L.
(X 131, S: 165);
Fritz L. (X 130,
S: 164);
Albert Kehl
(X 136, S: 175);
Paul L. (X 126,
S: 164);
Hugo L.,
(X 132, S: 164);
Werner Haas, (Bruder von Hilde L.,geb. Haas). Mit dem vorrückenden Tage nahm die Zahl der Gäste und mit ihr die Festesfreude immer mehr zu und steigerte sich in den Abend hinein, dessen gemütlich-fröhliche Stimmung im obigen Bilde festgehalten wurde. |
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Seite 362 XI 186 Gerhard Wilhelm Schumann, * 10. Febr. 1914 zu Essen-Ruhr, z. Zt. Frankfurt-M. XI 187 Hildegard Berta Margarete Schumann, * 6. Jan. 1916 zu Essen-Ruhr, z. Z. Frankfurt-M. XI 188 Gisela Helene Hildegard Gertrud Schumann, * 19. Mai 1918 zu Essen-Ruhr, z. Z. Frankfurt-M. XI 189 Hedwig Margarete Schumann, * 13. Nov. 1919 zu Frankfurt-M., z. Z. ebda. XI 190 B. M. K. S., * 20. Mai 1925 zu Frankfurt-M., z. Z. ebda. Berichtigung
zu Heft 7, 3
Seite: 344, unter XI 108:
lies: Ernst Hans Werner, statt: Werner. Bitte zu beachten!
Diesem letzten Heft des 7. Jahrganges ist die Zahlkarte für 1928 beigefügt. Der Herausgeber. Druck von Hermann Zeidler, Zerbst (Anhalt) Seite 363 Seite 363 siehe Chronikblatt 1928 |