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seinen biblisch antiken Namen nur einer gelehrten Verschönerung seines deutschen Namens Ludolf (Koseform Ludeke o. dgl.)
verdankt, und daß Lüken aus diesem deutschen Vornamen entstanden ist. Familiennamen Lueken behielten. Bemerkenswert ist noch hierbei, daß er Vater des Bruno Garmes, den Vornamen Lücken oder auch Lücke geführt hat, sodaß ein verwandtschaftlicher Zusammenhang mit den Besitzern des Lueken'schen Hofes schon von früherer Zeit her nicht unwahrscheinlich ist. Seite 65
Wir wollen nunmehr unsere Untersuchungen über das Vorkommen der der Schreibweise Luyken gleichen oder ähnlichen Namen in Dortmund während des XVI. Jahrhunderts fortsetzen, und zunächst einen Auszug aus dem Dortmunder "Morgensprachenbuch, 1558 bis 1586", bringen, zusammengestellt und veröffentlicht von dem Genealogen in Dortmund, Herrn Fritz Barich, im Band XXVII/XXVIII der "Beiträge zur Geschichte Dortmunds und der Grafschaft Mark" (herausgegeben vom Historischen Verein für Dortmund und die Grafschaft Mark, Dortmund, Selbstverlag 1920). Dieses Buch enthält das Verzeichnis der Eheschließungen aus der genannten Zeitspanne - wenn auch nicht sämtlicher, da ein Zwang zur Eintragung der Heiraten damals nicht bestand - unter Hinzufügung der Zeugenreihen (Siegelzeugen und Standgenossen).
Der unter Nr. 1552 genannte Hinrich Leucken ist wahrscheinlich mit |
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selbst bis in alle ihre Zweige hinein ihren eigenen Zusammenhalt nicht nur in alter Festigkeit zu bewahren, sondern
noch zu verstärken nach Kräften bemüht bleibt! Seite 75
Denn eine Familienzeitschrift, die nicht vom weitesten Kreise aller Zugehörigen gelesen und mit Berichten über
Ereignisse und Erlebnisse fortlaufend versorgt werden kann, würde sehr bald Zweck und Bedeutung verlieren und
schließlich gegenstandslos werden!
Mit verwandtschaftlichem Gruß |
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Seite 78 Am 14. April 1883 verheiratete sich Hermine mit Walter Leuken (1853-1891), wld. Mitinhaber der Firma "Leuken und Schroers" zu Krefeld, dem dritten Sohne von Carl Leuken, Apotheker in Süchteln (1813 bis 1883) u. Johanna, geb. Dürselen (1823-1889), [vgl. VIII 78 auf S: 66 in Heft II, 2.]. Dieser Ehe entsprossen 4 Kinder: Walter, geb. 1884, z. Z. Kaufmann in Halle, Alfred, geb. 1885 und gest. 1891 zu Krefeld, Herbert, geb. 1885, z. Z. Hauptmann a. D. und Kaufmann in Coblenz, Elly, geb. 1888, z. Z. in Hannover, verm. mit Ober-Regierungsrat Georg Beermann ebd. Am 15.II.1895 verheiratete sich Hermine mit Dr. jur. Adolf Kolkmann, (z. Z. Geheimer Regierungsrat in Coblenz. Nach dem ersten Heim in der (jetzt dem Dichter Joh. Lauff gehörenden) Villa "Krein" nahe bei Cochem a. d. Mosel erfolgte 1897 die Versetzung nach Köln, 1898 nach Beuthen i. O.-Schl., 1905 nach Liegnitz, 1908 nach Trier und schließlich 1920 nach Coblenz, wo Hermine K. nach einem schweren Leiden, das schon im letzen Kriegsjahre begonnen hatte, am 17. August dieses Jahres erlag. Ihre Beisetzung fand vorläufig auf dem Friedhofe zu Coblenz statt; von dort soll später - dem Wunsche der Heimgegangenen entsprechend - die Ueberführung in die Schrey'sche Familiengruft nach Odenkirchen erfolgen. 22. Aug. Hermann von Gillhausen, Gutsbesitzer auf Röpling b. Wesel. Hermann v. G. war am 13. Dez. 1864 auf Gut Steckling b. Wesel geboren als der jüngste der drei Söhne von Hermann von Gillhausen, Major a. D., Gutsbesitzer auf Steckling b. Wesel (1831-1884), [S. v. Carl v. G. und Philippine, geb. Luyken (1801 bis 1862)], und Emilie, geb. Röder (1839-1866). [Seine Mutter war eine Schwester von Dr. jur. Ludwig Röder, der 1861 sich mit Meta Luyken (1837-1869) [T. v. Gustav Luyken, wld. Kreisgerichtsrat in Arnsberg (1803 bis 1874) vermählte.] Hermann v. G. litt in den letzten Jahren an einem schweren Krebsleiden, dessen schließliche Operation zu Duisburg seinen acht Tage später ebenda eintretenden Tod nicht mehr aufhalten konnte. Seite 79
Das Siegel der Familie Luyken
In den bis zum Anfange des 17. Jahrhunderts zurückreichenden Aufzeichnungen unserer Vorfahren wird das in der Familie
seit langer Zeit gebräuchliche Siegel nur ein einziges Mal erwähnt. |
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28) Schätzungliste der Viehofer Bauernschaft:) Seite 91
Gleichzeitig etwa mit obengenanntem Philipp Luyken lebte in Essen auch Christoph Luyken, der Urgroßvater des
berühmten holländischen Künstlers Jan Luyken (geb. 16.IV.1649 zu Amsterdam, † 5.IV.1712 ebd.).
Unter Ergänzung der Christoph betreffenden obigen Archivauszüge durch die bezüglichen Angaben im eingangs
erwähnten "Maandblaad" von A. van Woelderen läßt sich feststellen, daß dieser Christoph L., der Aeltere,
verheiratet war mit Adelheid, geb. van Rhemen, die geboren war 1534 zu Deventer als Tochter des Schöffen und
späteren Bürgermeisters (1538) daselbst Steven van Rhemen. Dieser hatte sich 1523 mit Adelheid, geb. van der Beeck
(† 1568 zu Deventer), vermählt und starb 1556 ebd. K. L.
Um die jetzt so hohen Portokosten für Einzelanfragen im allgemeinen Interesse zu ersparen, bitten wir dringend um
umgehende Zusendung von Berichtigungen und Ergänzungen zu diesem Abschnitt, insbesondere auch um schleunige
Einsendung der noch fehlenden Berichte über die Teilnahme am Weltkriege. X 27-29, Nachkommen von IX 13 Hugo Kämper, Generalleutnant, Exc., u. Lina, geb. Luyken (siehe v. Heft II, 3, Seite 84). X 27 X 28 vgl. vor. Heft II, 3, S: 84 X 29 Max Eduard Kämper, * 16.XII.1879 zu Jüterbog, † 10.XI.1916 bei Sailly-Saillisel (vgl. Ehrentafel, Heft I, 1 u. |
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1, 2), wld. Dipl.-Ing., Betr.-Ing., ‡ 9.X.1909 m.
Elsbeth Johanna , geb. Patschkowski, * 28.IV.1888
zu Berlin, z. Z. Berlin-Grunewald, Kunz-Bundschuhstr. (T. v. Dr. med. Ernst Gustav Franz Patschkowski, wld.
Geheimer Sanitätsrat zu Berlin, *16.I.1848 zu Kolberg, † 29.XI.1920 zu Berlin-Grunewald, und
Johanna Margarethe Regina, geb. Meyer, * 10.XII.1857 zu Berlin, † 18.VIII.1908 zu Friedrichroda).
IX 15 Ferdinand Küp und Maria, geb. von Gillhausen (1828-1858) [T. v. Carl von Gillhausen, (1799-1867) u. Philippine , geb. Luyken (1801-1862)].
X 31
Marie Helene Philippine Küp,
* 16.XI.1858 zu Frankfurt a. M., ‡ 20.XII.1885 m. Leopold Aldoph Wunsch,
Superintendent in Goch, * 12.II.1860 zu Haan (Kr. Mettmann) [S. v. Dr. med Aldoph Wunsch, wld. prakt.
Arzt in Elberfeld, * 18.I.1812 zu Rüthen i. Westf., † 17.VIII.1877 zu Fölsen i. W. u.
Sophie, geb. Hermanns, * 4.IV.1833 zu Xanten, † 25.IV.1917 zu Goch.] X 32 und 33, Nachkommen von IX 16 Carl Hengstenberg, wld. Gutsbesitzer, 10.I.1827 zu Ronsdorf, † 22.III.1906 zu Düsseldorf, und Catharine Dalinde Henriette Hermine, geb. von Gillhaussen, * 23.IX.1829 zu Wesel, † 22.II.1921 zu Düsseldorf [T. v. Carl von Gillhaussen (1799-1867) und Philippine, geb. Luyken (1801-1862)].
X 32
Bertha Marie Hengstenberg, * 9.V.1858 zu Wiemershof
in Himminkeln, z. Z. in Düsseldorf, Marienstr. 10, ‡ 1.XII.1885 m.
Arthur Theodor Braß, wld.
Fabrikbesitzer in Eindhoven (Holland), * 7.III.1846 zu Reydt, † 8.XII.1920 zu Düsseldorf, [S. v.
Adolf Braß und Mathilde, geb. Esche]. X 33 Caroline Wilhelmine Emma Hengstenberg, 19.V.1860 zu Wiemershof in Hamminkeln, z. Z. in Düsseldorf, Marienstr. 10. X 35 und 36, Nachkommen von IX 17 Hermann von Gillhaussen, wld. Gutsbesitzer auf Steckling b. Wesel, [S. v. Carl von Gillhaussen (1799-1867) u. Philippine, geb. Luyken (1801-1862)], * 8.IV.1831 zu Seite 93
X 38 und 39, Nachkommen von
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Seite 96 Hier war Karl mit der Errichtung und fachmännischen Leitung der meteorologischen Höhenstation betraut, die gleichzeitig auf besonderen Wunsch des Königs der Ausführung auch anderer geophysikalischer Untersuchungen, insbesondere von luftelektrischen und erdmagnetischen Beobachtungen dienen sollte. Diese Station blieb bis zum Zusammenbruch des bulgarischen Heeres gegen Ende September 1918 in Betrieb, und wurde Anfang Oktober aufgelöst, worauf ihre Mitglieder nach einmonatigem Kommando bei der Hauptwarte in Temeswar Anfang November in die Heimat zurückgelangten. [Bulg. Silb. Med. m. d. Kr. für Wissenschaft u. Kunst; Sächs. Albrechts-O. I, Bayr. St. Michaels-O. III m. d. Kr., Bulg. Mil.-Verd.-O. m. d. Kr.]. Berichtigungen. zu Heft II, 3.
Seite 73, Zeile 8 von oben: lies: Quartalsauflage statt Quartalsausgabe; Mitteilungen für das nächste Heft werden baldmöglichst erbeten an den Herausgeber: Dr. Karl Luyken, Chronikstelle der Familie Luyken, Berlin-Schöneberg, Am Park 18. - Zu Geldüberweisungen (Jahresbeitrag = 120,- Mark - für Familienangehörige nach Selbsteinschätzung - [vgl. Heft II, 3, Seite 73 ff. ]) dient unter gleicher Anschrift das Postscheckkonto: Berlin, Nr. 13909 und das Konto auf der Depositenkasse der Darmstädter u. Nationalbank, Berlin-Schöneberg, Innsbruckerstraße. Druck: Hermann Zeidler, Zerbst, Markt 23 Seite 97 siehe Chronikblatt 1923 |