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Chronikblätter 11. Jahrgang. Berlin, W., März 1931. Heft 1. Bitte zu beachten!
Mit dem vorliegenden Heft beginnt der 11. Jahrgang und somit der Zweite Band unserer
"Chronikblätter". Der Herausgeber.
Ereignisse des Jahres 1931. 15. Febr. H. W. zu Herford i. W., T. v. Harry Weber ebd., Johannisstr. 2 b und Ellen geb. Pickhardt, [IX 121 d, 3, Bd. I, S: 435]. |
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*) Von diesen 11 Kindern Hannes sind nachfolgende Daten bekannt: Seite 9 Text muss noch eingegeben werden |
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1751 d/15te Jully verehelichte seine älteste Tochter
Anna Elisabeth *) an
Zacharias Waltmann woran er nun wieder die großte Freude
hatte, daß es ihr in alle Geschäfte so sehr glückte. Aber leyder war für ihm nur diese Freude zu Kürz. Dann er
sahe sie beyde 7 Jahre nachher durch den Todt von ihm getrennet, und hinterließen ihm 2 Söhne wodurch er also
wieder in ein, neues Erziehungs Geschafte gerieth. In dem Jahre 1772 d/7te Mertz verlohr er seine Tochter
Anna Maria **) - die an Matthias Osthoff vereheliget war, und neben seine Thüre wohnte. Diese hinterließ
4 Kinder welche jetzt täglich mit ihren Vatter um ihn waren, um bey ihm Trost zu suchen. Dies war für ihm
auch Kein geringer Schmerz. Doch war er bey allendiese Unglücksfällen gelassen, und die Hofnung zu dem
Allmächtigen belebten ihm. da wo ihm das Unglück zu zerschmetteren schien: Bitte zu beachten!
Mitteilungen für das nächste Heft werden baldmöglichst erbeten an den Herausgeber:
Dr. Karl Luyken, Berlin W. 50, Regensburgerstr. 14. Zu Geldüberweisungen
(Jahresbeitrag = 4,-R.M. - für Familienangehörige nach Selbsteinschätzung) dient unter
gleicher Anschrift das Postscheckkonto: Berlin 139 09. Der Herausgeber. Druck von Friedrich Luyken, G. m. b. H., Gummersbach (Rhld.) Seite 13
Chronikblätter 11. Jahrgang. Berlin, W., Juni 1931. Heft 2.
Ereignisse des Jahres 1931.
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Anschriftenänderungen:
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Todesfälle:
zu Altenkirchen im Westerwald. Seite 17
besuchte er u. a. Skandinavien und Rußland, die Schweiz, Italien und Nordafrika. |
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verdienstvollen Mitgliedes. Zum Schluß spielte die Musik einige Choräle, deren feierliche Klänge die Stille
des Waldes durchrauschten. Die ganze erhebende Feier war von herrlichstem Sonnenglanz erfüllt, ein symbolisches
Zeichen für den Abschluß eines Lebens, das von Anfang bis Ende ein sonniges gewesen war.
Am 20. Mai 1931 verstarb nach kurzer schwerer Krankheit
in Argentinien. Seite 19
Hier erwarb er 1911 zusammen mit seinem durch die im gleichen Jahre erfolgte Heirat mit seiner jüngsten Schwester
Grete L. verschwägerten Freunde
Felix Clason käuflich die Estanzia "Las dos Margaritas" bei
Hersilia in der Provinz Santa Fé an der Bahnstrecke Rosario-Tucuman. |
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Weiß, eine Aerztin aus Bonn mit deren Gatten und ein langjähriger Freund und Nachbar, Herr Müller, sorgsam
beteiligte. Aber trotz aller aufopfernden Bemühungen seiner Freunde gelang es nicht, die Krankheit aufzuhalten;
in der Frühe des 20. Mai verschied Fritz Luyken und wurde am
Abend desselben Tages auf dem Friedhof von Hersilia beigesetzt. Die Feier der
Goldenen Hochzeit Goldene Hochzeit auf Landfort, 5. April 1931. 1.) Johannes L. [X 160, S: 179*)]; 2.) Albert L. [X 159, S: 179]; 3.) Tove L. g. Schlosshauer, [IX 85, S: 58]; 4.) Reinau van Nispen g. Schlimmer**) (Schwester der Braut); 5.) Dina Wensink (Freundin der Kinder); 6.) Marlieschen Meyer-L. [X 167, S: 188]; 7.) U. Meyer-L. [X 168, S: 188]; 8.) Christel L. [XI 139, S: 348]; 9.) Bertha Luyken g. Schlimmer, Braut, [VIII 35, S: 22]; 10.) Dr. jur. Albert Luyken, Geh. Reg.-Rat, Bräutigam, [VIII 35, S: 22]; 11.) Jo. Stolp g. Schlimmer**) (Schwester der Braut); 12.) Emma v. Habermaas g. L.**) [VIII 36, S: 22];
*) L. = Luyken; sämtliche Seitenzahlen beziehen sich auf Band I dieser Chronikblätter . Seite 21 Text muss noch eingegeben werden |
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Dann weitete sich der Kreis der Gratulanten; in schlichter und aufrichtiger Weise brachten zunächst Personal, Pächter
und Bauern aus der Nachbarschaft ihre Glückwünsche dar.
*) Joh. Arnold Luyken
(1766-1807) und Joh. Philipp Luyken (1783-1861) waren
Urgroßväter des Festredners und Brüder von Joh. Albert Luyken
(1785-1867), dem Vater des Jubilars; ihre Schwester
Susanna Helene Luyken (1772-1854) war vermählt mit
Pastor G. J. Friedrich Meister (1767-1828). Seite 23 Text muss noch eingegeben werden |
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Seite 42 Text muss noch eingegeben werden Seite 43 Text muss noch eingegeben werden |
Seiten 44 - 45 Top Erste Österreichische Glanzstofffabrik Aus: "100 Jahre Glanzstoff" |
Seite 44 Text muss noch eingegeben werden Seite 45 Editha Sethe, stud. jur., [X 21 a, Bd. I, S: 72, T. v. Georg W. Sethe, Fabrikbesitzer, Kassel, Akazienweg 21 ½], W./S. 1931/32 Universität Berlin; S. S. 1932 voraussichtlich Universität Jena. Hans Henrici, stud. biol., [X 113 a, Bd. I, S: 155, S. v. Dr. med. Paul Henrici u. Tilly geb. Heß, Wiesbaden, Kleiststr. 11], W./S. 1931/32 Universität Freiburg i. B.; S./S. 1932 voraussichtlich ebd. Luise Oppermann, stud. jur., [X 118 a, Bd. I, S: 155, T. v. Dr. jur. Fritz Oppermann, Amtgerichtsrat, u. † Luise geb. Henrici, Parchim i. M.], W./S. 1931/32 Universität Heidelberg.;S./S. 1932 voraussichtlich ebd. Todesfälle. Am 10. Oktober d. J. verschied an den Folgen eines schweren Autounfalles Dr. phil. Paul Thilo in Mödling bei Wien.
Er bezog die Universität München,
um Chemie zu studieren und arbeitete hauptsächlich im Laboratorium von Prof. Willstätter. Seine
Erholungsstunden waren vor allem der Musik gewidmet, zu der er eine sehr große, vom "absoluten Gehör"
unterstützte Begabung besaß; er beherrschte Violine, Bratsche und Klavier. Am 15. Dez. 1926 erwarb
Paul Th. an der philosophischen Fakultät der Ludwig-Maximilians-Universität zu München mit seiner
Dissertation: "Quantitative Analyse des Silbernitrates" die Doktorwürde. Im August des folgenden Jahres
begann er seine berufliche Tätigkeit als Chemiker auf dem den Elberfelder
"Vereinigten Glanzstoff-Fabriken A.-G." gehörigen Werk Oberbruch b. Aachen. |
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i. W., mit der er seit März 1926 verlobt war, heimzuführen. Die Hochzeit fand im Hause der
Schwiegereltern zu Hamm am 19. April 1928 statt und eröffnete dem jungen Paare eine sehr glückliche
Ehe, der leider aber schon nach dreieinhalb Jahren durch einen schweren Unglücksfall ein jähes Ende beschieden
sein sollte. Seite 47 "Gerade diese letzten Tage (d. h. vor seiner letzten Urlaubsreise nach Wien) brachten mir Ihren Sohn nahe, und ich lernte ihn noch mehr als einen äußerst tüchtigen Chemiker mit einem wirklich tiefen und gründlichen Wissen und Können, mit einer für sein Alter seltenen Zuverlässigkeit, verbunden mit Pflichtbewußtsein, kennen. Aber diese Tage zeigten ihn mir auch als Menschen, der über hervorragende Charaktereigenschaften verfügte, der in Musik und Kunst den inneren Ausgleich suchte und fand."
Am 27. Oktober entschlief sanft im Alter von 65 Jahren zu Frankfurt a. M.
Um Geschichte und Geographie zu
studieren, bezog Hermann T. Ostern 1887 die Universität Bonn; hier kam er durch die persönliche Einwirkung
des Direktors der Universitätsbibliothek, Prof. Dr. Schaarschmidt, sehr bald als Amanuensis in den
Bibliotheksbetrieb; diese Tätigkeit wirkte bestimmend auf seine Berufswahl. Drei Semester später setzte er das
Studium auf der Universität Berlin fort und hörte hier die Vorlesungen u. a. von Max Lenz, Reinhold Koser, und
v. Richthofen, mit denen er auch in persönlichen Verkehr treten durfte. Im Jahre 1892 erwarb er hier auch
die phil. Doktorwürde mit der Dissertation: "Kurfürst Joachim II von Brandenburg und der Türkenfeldzug
vom Jahre 1542". |
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und deren Umgebung zu; so beschrieb er auch die städtischen Sehenswürdigkeiten namentlich in dem verbreiteten
Führer "Der Römer und die neuen Rathausbauten zu Frankfurt a. M." und veröffentlichte historische
Untersuchungen über "die Schlacht bei Höchst am 20. Juni 1622", "Schwere Tage der alten Brücke" und
die "Archive des vormaligen Deutschen Bundes...und ihre Uebergabe an die Stadt Frankfurt a. M. im
Jahre 1867" u. a.; außerdem schrieb er Mitteilungen über Frankfurter Privatbibliotheken und ihre
Einreihung als Stiftungen in die Stadtbibliothek wie in den Veröffentlichungen "Dr. Adolf von Glauburg und
seine Bibliothek", "die Herren von Holzhausen und ihre Bibliothek". Das Hauptwerk dieser auf Frankfurt
konzentrierten geschichtswissenschaftlichen Tätigkeit sollte die Abhandlung "Frankfurt im Dreißigjährigen Kriege"
bilden, welche ihn seit seinem Rücktritt in den Ruhestand beschäftigte. Seite 49
denen, die je mit Traut in Berührung gekommen sind, das Gedenken an seine gütige Seele noch fortleben". *) Dieser Vortrag gelangte später durch den Archivdirektor Dr. Ruschersberg im oben erwähnten Verein zur Verlesung. |
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