Familienverband Luyken



Albert Luyken (1923-2012)
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Ludwigshafen, 1.8.2012


Albert Carl Jonas Luyken, Generation 10, Ref.Nr. 10-159 (BK0647) Ast WL-A

Geboren: 14.10.1923 in Landfort bei Gendringen (Niederlande)
Gestorben: 26.7.2012 in Megchelen (Niederlande) (Alter: 88 Jahre)

Beruf: Dr. rer. pol., Finanzberater

Vater: Albert Wilhelm Luyken
Mutter: Tove Schlosshauer

1. Gattin: Arija Ozolins
Heirat: 19.3.1946 in Gendringen (Niederlande)

Kinder:
S. O. Luyken (*1953)
Pauline Luyken (*1960)


2. Gattin: Maria Henke
Heirat: 25.7.1968 in Zwolle (Niederlande)




Stammbaum Albert Luyken


Hendrich Luyken
(ca. 1550-1607)

Hermann Luyken
(1589-1630)

Johannes Luyken
(1624-1691)

Daniel I Luyken
(1665-1724)

Daniel II Luyken
(1703-1784)

Daniel III Luyken
(1733-1807)

Johann Albert
Luyken

(1785-1867)

Albert Luyken
(1856-1933)

Albert Wilhelm
Luyken

(1882-1961)

Albert Luyken
(1923-2012)


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Biographie Albert Luyken

Albert ist Mitglied im Vorstand des Familienverbandes Luyken.

Er beschäftigt sich gern mit Archäologie und hat schon Grabungen in Tell El Amarna (Ägypten), Tunesien, Masada (Israel) und am Kalkriesen (Deutschland) durchgeführt.


Aus einem Brief von Albert am 1.8.2007:

Ich habe Ökonomie und Pflanzer gelernt (wegen der Kolonien), aber dazu Geschichte und Philosophie in Amsterdam, Erlangen, Marburg, London, Münster, Harvard und letztlich Ägyptologie in Tübingen bei Helmut Brunner (einem Lehrling von Adolf Erman).

Habe mit ausgegraben in Tell El Amarna, wo Echnaton residierte, dem ersten monotheistischen Gottesdienst. Auch in Tunesien und in Masada, Israel unter Yigael Yadin. Dessen Vater, Prof. Sukenik, hat die ersten Qumranrollen von einem Hirten gekauft. Masada fiel 72 nach einer langwierigen Belagerung durch die beste Artillerielegion unter Flavius Silva (Legio 10 Gemina pia fidelis), die später hier bei uns in Xanten gelegen hat. Viel ist darüber bekannt, weil Joseph ben Mathias, der spätere Flavius Josephus, 37 - 100 einige überlebende Frauen dort interviewt hat. Sein Werk ist uns in Latein überliefert. Er berichtet ausführlich über Johannes den Täufer aber kein Wort über Jesus. Mönche haben im dritten Jahrhundert ein Stück über Jesus in sein Werk hereingefälscht, so übertrieben, daß ich als Student mich schon darüber gewundert habe. Das Problem für die Kirche heißt Testimonium Flavium.

Weiter habe ich noch mit ausgegraben in Tunesien und mit 76 auch noch in Kalkriese bei Bramsche. Dort fand die Varusschlacht wirklich statt am 09 09 09 120 km entfernt von dem Hermannsdenkmal. Hermann-Arminius war römischer Staatsbürger und römsicher Offizier und hat seinen Gönner Quinctilius Varus auf gemeine Weise verraten, Germanicus und Caecina haben den Ort bald darauf noch besucht und die Knochen begraben und ein Monument errichtet. Wir fanden Stapelgräber mit Menschen- und Maultierknochen gemischt. Die Germanen hatten am Rand des Moores, welches heute noch da ist, Plaggen aufgestapelt und mit Pfählen verstärkt und das sollen die Römer nicht gemerkt haben!!.



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Bildergalerie Albert Luyken



"Am Ende des Krieges wurden wir in die Armee gepresst und ich wählte die Marine, denkend: Wenn ich ausgebildet bin, ist der Krieg wohl vorbei und ich komme dann wenigstens in englische Gefangenschaft".

Auf der Akropolis in Athen

Silvolde (Niederlande), 1968
Hinten: Johann (links), Albert
Vorne: Tove, eine Freundin, Bertie

Albert (links) beim Besuch des
Herbariums von Urgroßvater Albert im
LWL-Museum für Naturkunde
in Münster
Bericht


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Verweise Albert Luyken

Interne Verweise
• Geburtsanzeige Chronikblatt 1923, Seite 136
• Taufanzeige Chronikblatt 1924, Seite 169
• Kurzbiographie Chronikblatt 1962, Seite 460





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