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rung, aber er stand alles durch, und es glückte. 1934 bestand er sein Staats- und sein Doktorexamen und wurde
bald darauf als Schularzt in Danzig angestellt. Als dann die Neuaufstellung des Heeres begann, meldete er sich
und wurde als Stabsarzt in Schwerin und Ludwigslust eingestellt. In dieser Zeit starb sein inzwischen
70 Jahre alt gewordener
Vater**). Diesen Verlust hat er,
der in seiner warmherzigen Art besonders an ihm hing, nur schwer verwunden. Der Beginn des 2. Weltkrieges
fand ihn dann in Ostpreußen und in Polen. Das Jahr 1941 mit der Offensive gegen Rußland führte ihn, der inzwischen
Oberstabsarzt und Oberfeldarzt geworden war, als Leiter mehrerer Lazarette nach
Djneprepetrowsk. Von dieser Zeit berichtete er mit
besonderer Freude und Genugtuung. Aber es dauerte nur etwa 2 Jahre, dann begannen die Rückzüge, schweren
Strapazen und militärischen Enttäuschungen. Am 16. September 1943 heiratete er
Gisela Brandes, die ihm von jetzt an immer hilfreich
zur Seite stand und in seiner Nähe blieb. 1945 geriet er in Böhmen in Kriegsgefangenschaft, entfloh und kam
unter vielen Nöten nach Lübeck, wo er seine Frau und seine alte
Mutter wieder erreichte. Nun begann eine Zeit großer Not.
Alles - Kleidung, Wohnung und Geld - war restlos verloren. Pension gab es nicht. Die ärztliche Praxis
wieder anzufangen, war verboten, die Konzession dazu wurde ihm als Ortsfremdem verweigert, und zu alledem starb
auch noch seine alte, geliebte Mutter. Mit allem Möglichen, wie Beschäftigung bei der Besatzungsmacht und ähnlichen
Dingen, versuchte er, sich über Wasser zu halten. Aber ganz langsam und schrittweise im Laufe vieler Jahre kam
alles wieder, so die teilweise und später völlige Anerkennung den Pension und auch die Erlaubnis zur ärztlichen
Praxis. So konnte er schließlich erleichtert aufatmen. Einige Jahre zufriedenen und ruhigen Lebens waren ihm
noch vergönnt. Da zeigten sich im Jahre 1959 die ersten Anzeichen einer Erkrankung an der Leukämie, die nach
den heutigen Möglichkeiten der Medizin noch unheilbar ist. Auch diesem unentrinnbaren Schicksal sah er mit Ruhe
und Fassung entgegen und tat, ohne zu erlahmen, seine ärztliche Pflicht als Helfer und Retter für seine Kranken
weiter, bis endlich sein Leiden sich vollendete und er am 1. Oktober 1962 in die Ewigkeit abberufen
wurde.
**) s. Chr.Bl. 1937
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Spruch: "Die Alster lehrt Geselligkeit, die Elbe macht uns reicher." Das war schon immer so. Da gibt es eine
Anekdote: Als Hamburgs Altstadt 1842 zum großen Teil abbrannte, kamen auch einige Herren zu einem Bankier am
Rande Hamburgs, der dort seinen Wohnsitz hatte. Er fragte sie auf die Schreckensbotschaft hin: "Und die Elbe,
ist die auch abgebrannt? Nein? Na, dann ist es ja nur halb so schlimm, Hauptsache, daß wir die Elbe noch haben!"
Hamburg war ursprünglich ein Alsterhafen, und erst Anfang 1600 wurde die Elbe durch Eindeichungen, Durchstiche und
Regulierungen herangeholt, die Norder-Elbe wurde zum Hauptstrom gemacht. Seite 15
Es ist schön, abends an der Binnenalster, umgeben von vielen Lichtern, bei leicht bedecktem Himmel nach Hause zu
gehen. Von der Lombardsbrücke blickt man durch den schmalen Saum der Anlagen auf den beleuchteten Rathausturm,
den Alsterpavillon und den Turm von St. Nicolai. Auf den Straßen mischen sich in den Klang des charakteristischen
Hamburgisch die Dialekte vieler deutscher Stämme, dazu fremde Sprachen, mit Vorrang englische und skandinavische
Laute. Morgen wollen die Luykens sich schon um ½ 10 Uhr auf dem Rathausmarkt treffen, dazu wollen wir frisch und
aufnahmefähig sein. Familienrat eröffnet, dessen Verlauf sich aus der folgenden Sitzungsniederschrift ergibt:Die Anwesenheitsliste weist die Namen von 21 Namensträger(innen) und 4 Anverwandten auf. Bevor wir in die Tagesordnung eintreten, gedenken wir der seit dem letzten Familienrat von uns gegangenen 10 Verwandten und Anverwandten, deren Namen unser Vorsitzender verliest. Die Tagesordnung lautet: 1. Genehmigung der Niederschrift des letzten Familienrats beim 8. Familientag in Wesel 2. Tätigkeitsbericht des Familienvorstandes 3. Bericht des Kassenwarts und Entlastung desselben 4. Beratung und Genehmigung einer neuen Fassung der Familiensatzung 5. Neuwahl des Familienvorstandes 6. Beschlußfassung über Ort und Zeit des nächsten Familientages 7. Verschiedenes. |
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hilfe zu raten, d. h. zu örtlichen kleinen Familientreffen, die entweder in den eigenen vier Wänden oder
in einem Ausflugslokal stattfinden könnten. Der Vorstand würde sich sehr freuen, wenn von solchen Zusammenkünften
zu hören wäre, wobei vielleicht gastfreundliche Tanten und Onkel der Jugend einige frohe Stunden bereiten.
*)Anm. des Schriftwarts :
Wilhelmine Luyken (VIII), vgl. Chr.-H. 1958
S. 227 und
S. 247. Seite 25 Text muss noch eingegeben werden |
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