Familienverband Luyken



Chronikblätter 1935 (Band II)
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Ludwigshafen, 24.6.2017



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Todesfälle

In der Nacht vom 2. zum 3. Februar d. J. erlag den Folgen einer schweren Operation

Anna Kerlen geb. Wurm

im Alter von 50 Jahren zu Bernau in Oberbayern.

Anna Marie Therese Wurm wurde am 18. August 1884 zu Landshut an der Isar in Niederbayern als Tochter von Otto Wurm († 1927) und Anna geb. Schreyer († 1917) geboren. Nach einer sehr glücklichen Jugendzeit kam sie nach München, wo sie in verschiedenen Vertrauensstellen tätig war.

Hier verlobte sich Anna W. mit Gert  Kerlen, dem am 14. Nov. 1887 zu Arnsberg geborenen jüngsten Sohn von Major a. D. Karl  Kerlen (1835-1904), Ritter des Pour le mérite, und Lina  geb. Hammacher (1850-1933), welche die zweitjüngste Tochter war von Fabrikbesitzer Wilhelm  Hammacher und seiner Frau aus I. Ehe, Mathilde  geb. Luyken.

Nach ihrer Heirat am 28. Febr. 1916 in Nürnberg blieben Gert und Anna  Kerlen zunächst noch bis zum April des folgenden Jahres dort. Nach mehrfachem Wohnungswechsel siedelten sie schließlich vor fünf Jahren nach Arnsberg über.

Hier machten sich bei Anna K. die ersten Anzeichen einer inneren Krankheit bemerkbar, welche aber der Ungunst des Klimas zugeschrieben wurden, sodaß sie sich mit ihrem Gatten im November zu einem Umzug nach Bernau in Oberbayern entschloß. Aber auch hier verschlimmerte sich ihre Krankheit immer mehr, sodaß Anna sich schließlich wegen der zunehmenden Schmerzen einer Operation am 1. Februar d. J. unterziehen mußte. Dieser blieb jedoch wegen der durch das lange Leiden bewirkten Herzschwäche der Erfolg versagt, sodaß Anna Kerlen schon am folgenden Tage zur ewigen Ruhe hinüberschlummerte.

Anna Kerlen war eine treu und emsigwaltende Hausfrau von großer Herzensgüte; mit aufopfernder Hingebung sorgte sie für das Wohl ihrer Familie und achtete dabei nicht der Gefährdung der eigenen Gesundheit. - Kurze Zeit vor ihrem Hinscheiden wurde ihr Mutterherz auch noch von dem tiefen Kummer ergriffen, daß ihr Schwiegersohn, der Gatte ihrer so geliebten Tochter Lotte,

Major a. D. Carl Pempel

nach wochenlangem schweren Krankenlager am 20. November 1934 in München an einem Blutsturz verschied.





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Carl Eduard Wilhelm Pempel, Sohn von Hauptmann Otto Pempel und dessen Gattin aus zweiter Ehe, Elise geb. Schuppius, war am 14. Juli 1877 zu Großsteinheim in Hessen geboren.

Nach dem Besuch des Realgymnasiums in Kassel kam er 1890 auf die Kadettenanstalt Karlsruhe und später Gr.-Lichterfelde, trat dann 1895 in das Dritte Kurhess. Infanterie-Regiment Nr. 83 "von Wittich" ein, in dem auch sein Vater gestanden hatte. Im J. 1896 wurde er zum Leutnant, 1906 zum Oberleutnant und 1912 zum Hauptmann und Chef der 1. Kompagnie im selben Regiment befördert. In dieser Eigenschaft machte Carl P. den Weltkrieg mit, in dem gleich zu Anfang, am 6. Aug. 1914, sein Regiment vor Lüttich 14 Offiziere und etwa 200 Mann verlor, und er selbst durch einen Streifschuß am Halse schwer verwundet wurde. Nach seiner Genesung erhielt er i. J. 1916 das Kommando einer Maschinen-Gewehr-Abteilung in Brüssel, welche bald darauf in den erbitterten Kämpfen am "Toten Mann" nördlich Verdun eingesetzt wird. Im Frühjahr 1917 steht er mit seiner in Scharfschützentrupps zerlegten Abteilung in exponierten Stellungen und "Nestern" nordöstlich Reims bei Fresnes, und wird hier mit dem Eisernen Kreuz I. Klasse ausgezeichnet. Am 18.  Sept. 1918 zum Major befördert, führt er bei Kriegsende seine Abteilung in bester Ordnung und Disziplin über den Rhein zurück. Seit dem 12.2.1919 beteiligt sich Carl P. als Kommandeur des 2. Bataillons im Hess.-Thür.-Waldeckschen-Freikorps an der Niederschlagung des Bürgerkrieges bis zur Auflösung dieses Corps am 3. Okt.dess. Jahres.

Vom Dez. 1919 ab betätigte sich Carl P. zunächst in der Firma F. Ad. Richter und Co. zu Konstein in Mittelfranken, bei deren Nachfolgerin, der "Bayrischen Glashütten A.-G.Konstein", er von 1921 bis 1925 als technischer Direktor mitwirkte. Hierauf trat er in die Zweigstelle München der "Auskunftei Schimmelpfeng" ein, in der er bis zu seinem Lebensende verblieb.

Am 7. März 1934 hatte Carl Pempel mit Lotte Kerlen die Ehe geschlossen, der aber infolge seines frühen Todes nur eine kurze Dauer von acht Monaten beschieden war.

Wie wir der Schilderung seines ältesten Bruders, Oberst a. D. Otto Pempel, entnehmen, der wir auch den vorstehenden Bericht verdanken, besaß Carl P. neben großem Pflichtgefühl einen unermüdlichen Arbeitswillen und Betätigungsdrang: "Ohne Arbeit konnte er sich nicht wohl fühlen. Nie von eigener Tätigkeit und Verdiensten sprechend, leistete er durch rasche Auffassung, treffendes Urteil und praktisches Zugreifen militärisch und im Zivilberuf Hervorragendes."



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wurde. Als diese Firma im Herbst 1908 aufgelöst wurde, siedelten Hans und Anna im Juni des folgenden Jahres nach Hannover-Waldhausen über und von dort am 1. Okt. 1921 nach Oldenburg (Weskampstr. 15), wo sie im nächstfolgenden Monat ihre silberne Hochzeit feierten.

Die sehr glückliche und harmonische Ehe wurde nach 32 ½ Jahren durch den am 3. April 1929 in Bad Zwischenahn bei Oldenburg erfolgten Tod des Gatten getrennt. Den furchtbaren Verlust über den Schmerz ihres inniggeliebten Lebensgefährten hat Anna in der Folgezeit nicht mehr ganz zu überwinden vermocht. In ihrer Vereinsamung regte sie zwar nach wie vor die fleißigen Hände bei kunstvoller Stickerei und Häkelarbeit; auch pflegte sie wie früher eifrigen Briefwechsel mit ihren treuen Freundinnen aus der Jugendzeit, ihren Geschwistern und Verwandten; aber gerade dieser zeigte deutlich, wie sehr sie ihren lieben Lebenskameraden entbehrte. Besonders gern fuhr sie nach dem nahegelegenen Bad Zwischenahn, um dort in seinem Sterbezimmer zu verweilen, der stillen Hoffnung hingegeben, daß auch sie der himmlische Vater von hier aus in die ewige Heimat rufen werde. Dieser Gottbereitschaft und Himmelssehnsucht entstieg erneut und jetzt noch reicher und abgeklärter der Quell andachtsvoller und herzerhebender Gedichte, mit denen sie im "Oldenburger Sonntagsblatt" die Leser erfreute, und von denen auch diese Chronikblätter schon einige gebracht haben. Das letzte dieser von tiefem Gottesglauben erfüllten Gedichte, das Anna, willig dem Ruf des Ewigen zu folgen, wenige Wochen vor ihrem Hinscheiden niederschrieb, soll unseren Nachruf beschließen.

Im Juli v. J. mußte sich Anna einer Darmerkrankung wegen zur ärtzlichen Behandlung in das Pius-Hospital zu Oldenburg begeben. Die Untersuchung ergab ein schon so weit vorgeschrittenes Krebsleiden, daß eine Operation aussichtslos war; es blieb nur übrig, die Geschwulstbildung durch Radiumstrahlen zu verzögern und die zunehmenden Schmerzen durch narkotische Mittel zu betäuben. Ueber ein halbes Jahr währte die Leidenszeit, in welcher die Kranke ihr Schicksal mit großer Geduld und voll Gottvertrauen ertrug. Bis in ihre letzten Tage blieb sie bei vollkommener Geistesfrische und verfolgte mit reger Aufmerksamkeit nach wie vor die Ereignisse der Außenwelt. In die neuerlichen Bewegungen auf politischem und religiösen Gebiet vermochte sie sich jedoch nur schwer hineinzufinden. Rückschauend auf den in ihrer Jugend miterlebten glanzvollen Aufstieg des neuen Deutschen Reiches galt ihre Bewunderung und Begeisterung vor allem den Männern, die diese große nationale Werk vollbracht, so wie jenen, die im Weltkriege die Heimat vor dem Einbruch der Feinde bewahrt hatten, und deren mit Bescheidenheit gepaarte Heldengröße als leuchtendes Beispiel auf die Breite Masse des Volkes nach ihrer Meinung tiefgründiger einwirkte als die laute Selbstpropaganda der Gegenwart.

Mit tiefer Besorgnis empfand sie auch die unter glaubensfremden Auspizien in die alte Bekenntnisgemeinde der evangelischen Kirche hineingetragene und stetig wachsende Beunruhigung.


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Und eine Stimme spricht: wie bist du hergekommen,
wo ist dein hochzeitlich Gewand?
das schuldlos weiß – wo ward es hingenommen?
Die Stimme spricht: Ich hab‘ dich nie gekannt.
Wenn du zum Schlaf dich legst an jedem Abend, bedenke dies:
wie nah dir wohl das Ziel, dein letztes Stündlein ist von dieser deiner Zeit.
Denn wie ein Dieb zur Nacht kommt auch der letzte Tag,
demüt’ger Glaube nur dir Heil erwirken mag zu sel’ger Ewigkeit.

Anna von Nordheim geb. Luyken




Am 5. März d. J. verschied infolge Herzschwäche

Paul Kehl

im Alter von 50 Jahren zu Königsfeld im Schwarzwald. Paul August Kehl [X 134, Bd. I, S: 175] war am 12. Dezember 1884 zu Wesel geboren. Er war das vierte von sechs Kindern des Weingroßhändlers Albert Kehl (1847-1930) und das älteste der drei Kinder aus dessen zweiter Ehe mit Emmy geb. Luyken (1852-1928)*).

Seiner zarten Gesundheit wegen besuchte er das Gymnasium in seiner Vaterstadt nur bis Quarta und erhielt dann Privatunterricht. Im J. 1903 kam er auf eine landwirtschaftliche Schule, welche er nach zwei Jahren mit dem Befähigungszeugnis für den Einjährig-Freiwilligen Militärdienst verließ.

(Foto)
Paul Kehl
(1884-1935)**)

Seine große Liebe zur Natur, verbunden mit einer scharfen Beobachtungsgabe für die Tier- und Pflanzenwelt, veranlaßte ihn, sich besonders mit landwirtschaftlichen Arbeiten zu beschäftigen. Oftmals mußte er jedoch diese Tätigkeit infolge seiner Kränklichkeit unterbrechen. Aus diesem Grunde durfte er sich während des Weltkrieges zu seinem großen Leidwesen auch nur dem Hilfsdienst widmen. Um ein zur Heilung seines Bronichal-Asthmas günstigeres Klima zu finden, zog er i. J. 1915 nach Siegen i. W.

Zwei Jahre später verheiratete sich Paul Kehl mit Lilly Kleberger, der Tochter von Pfarrer Karl Kleberger und Karoline geb. Buchner. Nach seiner Hochzeit am 22. Januar 1917 blieb Paul mit seiner jungen Gattin zunächst noch in Siegen wohnen, mußte dann aber infolge der auch dort eingetretenen großen Knappheit an Lebensmitteln auf das elterliche Gut Elleringshof bei Wesel übersiedeln.


*) Vgl. hierzu Bd. I, S: 45, 46, 367 u. 503 f.
**) Photogr. Aufnahme v. J. 1905


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Reihen von Lohgruben zur Bereitung des Leders, ferner eine Anzahl Leimgruben, dann der Arbeitsschuppen und verschiedene Gestellrahmen zum Trocknen des Leims und des Leders, sowie zur Unterbringung und Aufbewahrung der übrigen Materialien. An der Neustraße stand, die ganze Breite des Fabrikgartens einnehmend das "Packhaus", in welchem die Drahtkörbe mit dem Leimmaterial vollgepackt und in die Siedekessel eingehängt wurden.

Als Daniel seine Lehrzeit im väterlichen Geschäft begann, hatte dieses bereits einen solchen Umfang angenommen, daß die damaligen Einrichtungen der Fabrik den wachsenden Anforderungen nicht mehr genügten. Insbesondere erwies sich das Packhaus als zu klein, sodaß Vater Daniel (III) den Plan zu einem größeren Neubau faßte. Zu diesem Zweck mußte er aber zunächst die beiderseits an den Fabrikgarten angrenzenden Gelände erwerben. Vor allem galt es, den auf der Ostseite unmittelbar anschließenden und ebenfalls bis zur Neustraße reichenden Kirchengarten der lutherischen Gemeinde zu erwerben, der östlich sich bis zu dem Gartengrundstück des von Großvater Joh. Arnold  Löhr i. J. 1747 gekauften Hauses Baustraße 418 (heute 42 a) erstreckte. Erst nach vielen vergeblichen Bemühungen war es Vater Daniel gelungen, i. J. 1776 den Kirchgarten und drei Jahre später auch das auf der Westseite an die Fabrik anstoßende Grundstück des Nachbarhauses Baustraße 412 (heute 52) zu erwerben: Obgleich nun für das neue Packhaus hinreichend Platz vorhanden war, zogen sich doch infolge mannigfacher Hindernisse bei der Beschaffung des Baumaterials, insbesondere des Holzes, die Vorbereitungen noch längere Zeit hin, sodaß erst Ende Frühjahr 1781 mit dem Abbruch des alten Packhauses begonnen werden konnte. Dann legte am 20. Juni desselben Jahres der junge Daniel an der Nordwestecke des Bauplatzes dicht bei der Scheune von Kriegsrath Deweiler den Grundstein für das neue Fabrikgebäude, dessen Errichtung bis zum Anfang Dezember dauerte.

Ueber diesen Bau und die ihm vorausgegangen Schwierigkeiten bei dem Ankauf der Nachbargrundstücke und bei der Beschaffung des Baumaterials hat Daniel (IV) Luyken damals sehr ausführliche Aufzeichnungen gemacht. Sie füllen die ersten 47 Seiten eines Buches von dem Format einer Schulkladde aus, das in einem festen Deckel mit Rücken und Ecken aus braunem Leder gebunden ist und 221 beschriebene Blätter enthält.*)

In der Einleitung dieses "Geschäfts-Diariums" gibt Daniel einen geschichtlichen Rückblick auf die Gründung der Leim- und Lederfabrik durch seinen Urgroßvater Winand Löhr und auf die weitere Entwick-


*) Dieses "Geschäfts-Diarium" befindet sich heute im Besitz von Regierungsrat Dr. Richard Luyken, [XI 11, Bd. 1, S: 216], Berlin-Zehlendorf, dem ältesten Ur-ur-enkel in der Stammeslinie von Daniel (IV) Luyken, und wurde dem Herausgeber der "Chron.-Bl." freundlichst geliehen.


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lung des Unternehmens in der Zeit, da seine Großeltern Löhr dasselbe fortsetzten. Auch die verschiedenen Grundstückserwerbungen an der Bau- und Neustraße in der Nachbarschaft des Wohnhauses und der Fabrik sind ausführlich mit dem Datum ihres Ankaufs angegeben und in einem beigefügten Lageplan genau aufgezeichnet. Hierbei erzählt Daniel besonders anschaulich von den mannigfachen Hindernissen, welche dem Ankauf des Kirchgartens durch seinen Vater voraufgegangen waren, und den zu erlangen sich schon sein Großvater Joh. Arnold Löhr vergeblich bemüht hätte. Von den 24 Arbeitswochen, zwischen dem 18. Juni und ersten Dez. 1781, während deren das neue Packhaus errichtet wurde, hat Daniel genaue Uebersichtstabellen aufgestellt, in welche die Namen der beteiligten Arbeiter, die Zahl ihrer Arbeitsstunden, der Betrag der Löhne und die Fortschritte des Baues eingetragen sind.

Da das neue Packhaus mit seiner Länge von 80 Fuß den alten Fabrikgarten nach beiden Seiten hin erheblich überragte, mußte dieser entsprechend verbreitert und damit auch völlig umgestaltet werden. Die Niederlegung der Trennungsmauer an der Westseite und des Zaunes nach dem Kirchgarten hin bedingte auch die Entfernung er an diesen beiden Abgrenzungen sich entlang ziehenden Gestellrahmen zur Trocknung des Leims und der Lohkuchen. Daniel bezeichnet es in seinem Buch als einen besonders glücklichen Gedanken seines Vaters, diese verschiedenen Rahmen zu einem einzigen langgestreckten Gestell zu vereinigen, welches sich in westöstlicher Richtung von dem Grundstück Baustr. 411 bis zu der Scheune und dem nördlich davon liegenden Wohnhause des Nachbars Paßmann, Baustr. 417, reichte, und somit das ganze Gelände in einen größeren nördlichen und einen kleineren südlichen Teil schied. Der erstere diente ausschließlich zur Aufnahme der Fabrikeinrichtungen, während der kleinere Platz als Privatgarten mit Grün-Anlagen ausgestattet wurde.

An diese Arbeiten, die von Anfang Dezember 1781 bis zum Frühjahr 1782 dauerten, schloß sich sogleich die Errichtung der beiden Flügelgebäude auf der Rückseite des elterlichen Wohnhauses an, welche einen Zeitaufwand von nahezu zwei Jahren erforderte, sodaß sie erst Anfang März 1784 beendigt war.*)

Somit war eine dreijährige Bautätigkeit für Fabrik und Wohnhaus der Eltern zum Abschluß gelangt, welche sich für den jungen Daniel zu einer zweiten wichtigen und besonders für die Durchführung seiner späteren Lebensaufgaben bedeutsamen Lehrperiode gestaltete. Denn aus dem großen, nahezu 200 Seiten umfassenden Kapitel seines Geschäfts-Diariums, in denen die Ursachen und Gründe für die mannigfachen Bauvorgänge ausführlich behandelt werden, und in denen der Verlauf der Arbeiten an Hand sorgfältig geführter Wochentabellen auf die oben geschilderte Weise mit anschließenden Kostenberechnungen registriert wird, geht deutlich hervor, daß Daniel sich auch auf diesem, dem eigentlichen Betrieb der väterlichen Fabrik


*)Vgl. Geschäfts-Diarium, S: 172.





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Gerd Luyken [XI 98, Bd. I, S: 343], Regierungsreferendar, Eschwege a. d. Werra, Marktstr. 1-3.

Dr. med. Wilhelm Kaiser, seit 30. Juni d. J. Regierungs- und Medizinalrat in Köslin/Pom., und Margarete geb. Neuser [XI 155, Bd. I, S: 357], ebd. , Grünstr. 2.

Elsbeth Werner [zu XI 5, Bd. I, S: 207], Berufsberaterin im Arbeitsamt Essen, Wohnung ebd..


Todesfälle
Am 14. Februar d. J. verschied plötzlich am Gehirnschlage
Dr. jur. Wilhelm von Meister,
Regierungspräsident i. R.,
Wirklicher Geheimer Oberregierungsrat,

zu Genf im eben begonnenen 73. Lebensjahre*).

Als ältester Sohn von Wilhelm Meister, dem Mitbegründer der "Höchster Farbwerke A. G., vorm. Meister, Lucius und Brüning", (heute zur "I. G. Farbenindustrie A. G. gehörig,) und Marie geb. Becker, wurde Karl Wilhelm Meister am 3. Februar 1863 zu Frankfurt a. M. geboren. Sein Vater war als Sohn des Großkaufmanns und Handelsherren Carl L. D. Meister zu Hamburg ein Enkel zu dessen Vater, dem Prediger G. J. Friedrich Meister und Susanna H. geb. Luyken [VII 13, vgl. ds. Bd., S: 162 u. S: 173]. Eine weitere verwandtschaftliche Beziehung zwischen den Familien Meister und Luyken entstand später dadurch, daß die jüngste Vater-Schwester des Heimgegangenen, Elisabeth Meister, sich i. J. 1865 mit Edmund Luyken, wld. Rittergutsbesitzer auf Pavelwitz bei Breslau vermählte, welcher ein Enkel war von Pfarrer Joh. Arnold Luyken [VII 11], einem Bruder von Susanna H. Meister geb. Luyken**).

Wilhelm Meister besuchte das Städtische Gymnasium seiner Vaterstadt und studierte von Ostern 1882 bis 1885 die Rechtswissenschaft zunächst in Bonn und später in Berlin. Nach Ablegung des ersten juristischen Examens war Wilhelm M. von 1885-1890 erst als Gerichts- und dann als Regierungsreferendar in Höchst und Frankfurt a. M. sowie in Nauen und Potsdam beschäftigt. Im Januar 1886 bestand er an der Universität Heidelberg das juristische Doktorexamen und am 14. Febr. 1891 die große Staatsprüfung für höhere Verwaltungsbeamte in Berlin und war dann bis Ende Juni 1892 als Regierungsassessor in Hanau und Höchst tätig. Am 14. Febr. 1893 zum königl. Landrat ernannt, kam er in dieser Eigenschaft bis Ende 1894 nach Höchst und von dort bis Ende 1902 nach Homburg v. d. Höhe. Durch kaiserlichen Erlaß vom 9. Nov. 1896 wurde Wilhelm und


*) Diese Todesnachricht gelangte erst während der Vorbereitung des vorliegenden Heftes an die Chronikstelle.

**) Vgl. hierzu IX 22 auf Seite 94 des I. Bandes dieser "Chronik-Blätter".


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ebenso sein jüngerer Bruder Herbert in den erblichen Adelsstand erhoben. Diese Standeserhöhung war bereits ihrem Vater beim Regierungsantritt des Kaisers Friedrich III. i. J. 1888 zugedacht worden, er hatte sie aber mit der Bitte abgelehnt, diese Ehrung später seinen Söhnen zuteil werden zu lassen.

Am 1. Jan. 1903 wurde Wilhelm v. M. in das Kgl. pr. Ministerium des Innern als Hilfsarbeiter einberufen, wo er am 3. April dess. J. zum Geheimen Regierungsrat und vortragenden Rat befördert wurde. Seine Ernennung zum Präsidenten der Regierung zu Wiesbaden erfolgte am 26. Juli 1905, sein Rücktritt von diesem Amt am 26. April 1919.

Wilhelm von M. gehörte der Armee als Rittmeister der Landwehr Ersten Aufgebots an; er war Ehrenbürger der Stadt Cronberg im Taunus. Vom Dez. 1898 bis Juli 1899 unternahm er eine Reise um die Welt.

Wilhelm von M. hatte sich am 31. Okt. 1892 in I. Ehe mit
Adele geb. Jordan de Rouville (Tochter von Ferdinand Jordan de Rouville und Molly geb. von Heyder), und nach deren am 22. Juni 1897 erfolgten Tode in II. Ehe am 18. Jan. 1900 vermählt mit Leila geb. Trapmann (T. v. William Hume Tr. und Lila geb. Rose a. d. H. Kilravock).

Aus beiden Ehen sind je zwei Söhne hervorgegangen: 1) Joachim * 22. Aug. 1893, (verm. m. Hildegard von Goldammer); 2) Wolfgang, * 21. Aug. 1895, (verh. in II. Ehe m. Wanda geb. von Jakobi); 3) Friedrich Wilhelm, * 19.Juli 1903; 4) Hans, * 28.Juli  1906.

Im J. 1930 siedelte Wilhelm von M. mit seiner Familie nach Genf über, wo er eine Zeit lang als Delegierter der Deutschen Liga für Völkerbund ehrenamtlich tätig war. Bald aber verschlimmerte sich sein Nervenleiden, das schon einige Jahre vorher begonnen hatte, derart, daß er sich von allen Geschäften zurückziehen mußte. Am14. Februar d. J. erlitt Wilhelm von M. einen Gehirnschlag, der seinen sofortigen schmerzlosen Tod zur Folge hatte.

Dem Heimgegangenen widmet der "Frankfurter Generalanzeiger" in seiner Ausgabe vom 16./17. Febr. einen ausführlichen, von seinem Bilde begleiteten Nachruf, dem folgendes entnommen sei:

"... Der überaus schmerzliche Verlust, der die Familie v. Meister durch das Hinscheiden ihres Seniors Dr. Wilhelm von Meister betroffen hat, wird in Frankfurt und weit darüber hinaus aufrichtige Trauer und herzliche Anteilnahme erwecken.

Es gibt niemand, der dem früheren gesellschaftlichen Leben Frankfurts nahe stand und nicht seinen Namen oder seine Persönlichkeit gekannt hätte. Schon rein äußerlich fiel seine große, stattliche Erscheinung und sein markanter Kopf jedem auf; um wie vieles mehr zog der Verstorbene die in seinen Bann, die das Glück hatten, ihn durch freundschaftliche Beziehungen oder aus beruflichen Interessen näher kennenzulernen. Denn sie verehrten und schätzten in ihm bald einen Menschen von großer Herzensgüte und stärksten Geistesgaben und einen Charakter von seltener Ausgeglichenheit und Harmonie des Wesens.





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... Im Jahre 1905 kehrte er als Regierungspräsident von Wiesbaden wieder in den Taunuskreis, der Stätte seines früheren Wirkens zurück. In Wiesbaden und Bad Homburg kam er viel mit dem Kaiser in Berührung, der ihn stets ehrenvoll auszeichnete, ihn oft besuchte und einlud und ihm auch das Recht verlieh, die Uniform der früheren 13er Bockenheimer Husaren zu tragen. Als im Jahre 1919 in Wiesbaden das separatistische Regiment Dortens begann, und er dieses Treiben kategorisch verurteilte, wurde er von den Franzosen aus dem besetzten Gebiet ausgewiesen. Einige Zeit später nahm er seinen Abschied.

Die allgemeine Verehrung und Beliebtheit, der sich Herr v. Meister erfreute, trug ihm auch in seinem privaten Leben viel Anerkennung durch die Betreuung mit Ehrenämtern ein. So war er Vizepräsident des damaligen Kaiserlichen Automobilklubs und Ehrenbürger von Kronberg und Oberursel. Ebenso gehörte er dem Aufsichtsrat der Höchster Farbwerke, "Meister, Lucius u. Brüning" und später dem der "I. G.-Farben" an. Im Jahre 1930 ging er noch als deutscher Vertreter der Liga beim Völkerbund nach Genf, wo er jetzt auch sein in hohem Maße erfolgreiches Leben und sein reich gesegnetes Wirken im Dienste des Vaterlandes abgeschlossen hat."

Zur Beisetzung am Sonnabend, dem 23. Februar, auf dem Hauptfriedhof zu Frankfurt schreibt dieselbe Zeitung:

"Abschied von Regierungspräsident a. D. v. Meister. Eine fast unübersehbare Zahl von Trauergästen hatte sich am Samstagnachmittag in der Trauerhalle des Hauptfriedhofes eingefunden, um der Trauerfeier für den Wirklichen Geheimen Oberregierungsrat und Regierungspräsidenten a. d. Dr. Wilhelm von Meister und der feierlichen Beisetzung der Asche des Verstorbenen in der Familiengrabstätte beizuwohnen. Neben zahlreichen führenden Persönlichkeiten der Wirtschaft und der Reichs- und Staatsbehörden wohnte auch eine Abordnung der Landespolizei und der Schutzpolizei der Trauerfeier bei.

Unter einer Fülle von Kranzspenden und kostbaren Blumengebinden war die Urne in der Trauerhalle aufgebahrt, die durch fahles Licht von zahllosen flackernden Kerzen erleuchtet war. Getragene Trauerweisen, Orgelklänge und Frauenchöre erfüllten den Raum. Dann spendete der Geistliche, Pfarrer Füllkrug, Bad Homburg, den Trauernden aus den Worten der Heiligen Schrift Trost. Er entwarf ein kurzes Lebensbild des Verstorbenen und erinnerte noch einmal an das, was er seiner Familie, seinen Mitarbeitern und Bekannten uns seinem Vaterland war. Nicht nur der Kreis seiner Verwandten trauere um diesen wertvollen und vornehmen Menschen, der durch das Vertrauen seines kaiserlichen Freundes in hohe und höchste Stellen berufen worden sei, und der Name Meister habe sich um die Geltung der deutschen chemischen Industrie in der Welt unschätzbare Verdienste erworben. Es sei der Wunsch des Verstorbenen gewesen, in der Heimat die letzte Ruhestätte zu finden. In diesem Wunsch finde seine große Liebe zur Heimat ihren letzten Ausdruck. Der Ver-


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storbene habe auch stets großes Verständnis für die Not der Zeit und eine offene Hand gehabt, und seine Persönlichkeit sei Vorbild für die Ueberlebenden.

Nach der Einsegnung der Urne bewegte sich dann der lange Zug der Trauernden unter dem Vorantritt der Standarte und der Kapelle des Vereins ehem. 13er Husaren zu der Familiengrabstätte der Familie Wilhelm von Meister auf dem alten Friedhof. Hier legte als erster Regierungspräsidenten a. D. Exzellenz v. Steinmeister einen Kranz des früheren Kaisers nieder. Dann betrat Landrat Jahnke-Höchst die letzte Ruhestätte des Verstorbenen und legte zwei Kränze im Namen des Oberpräsidenten Prinz Philipp von Hessen und des Regierungspräsidenten Dr. Zintzsch nieder, wobei er betonte, wie sehr er während seiner Tätigkeit als Bürgermeister von Höchst Dr. v. Meister als gerechten, gütigen und wohlwollenden Vorgesetzten schätzen gelernt habe. Das Andenken des Verstorbenen werde in den Kreisen der Verwaltung stets hochgehalten. In ihm sei das Wort Goethes "Edel sei der Mensch, hilfreich und gut" in der reinsten Form in Erscheinung getreten.

Der Führer des Vereins ehem. 13er Husaren würdigte in dem letzten Abschiedsgruß der alten Soldaten den verdienstvollen Offizier und den treuen, stets hilfsbereiten Kameraden. Zum letzten Male neigte sich dann die Standarte der ehem. Regimentskameraden über dem offenen Grab, während die Kapelle das Lied vom guten Kameraden spielte.

Im Anschluß daran wurde noch eine große Anzahl von Kranzspenden an der Grabstätte niedergelegt, darunter auch eine Kranzspende des Hauses Hindenburg, ein Kranz der Verwaltung und des Aufsichtsrats der I. G.-Farbenindustrie, sowie ein Kranz der Stadt Oberursel, die in dem Verstorbenen ihren Ehrenbürger betrauert." -

Neben seiner umfangreichen Tätigkeit im Verwaltungsdienst hatte es Wilhelm von Meister doch noch ermöglicht, sich mit familiengeschichtlichen Arbeiten eingehend zu beschäftigen. Seinen sorgfältigen Studien und Forschungen auf diesem Gebiet verdanken wir sehr wertvolle Erzeugnisse in Gestalt zweier Bücher aus seiner Feder. Das erste derselben "Nachrichten zur Geschichte der Familie Meister" wurde am 1. Oktober 1904 abgeschlossen und ist als Manuskript durch Adam Etienne zu Oestrich im Rheingau gedruckt. Das zweite größere Buch ist der Lebensschilderung seines Großvaters Carl Ludwig Daniel Meister (1800-1877), wld. Handelsherr zu Hamburg, gewidmet; es umfaßt "Briefe, Tagebuchblätter und andere Erinnerungen", die von kunstvollen Bildreproduktionen begeleitet sind. Dieses Buch enthält 367 Seiten und ist mit vornehmem Geschmack gedruckt und gebunden durch die Firma August Osterrieth zu Frankfurt a. M. i. J. 1912.






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Am 1. April d. J. starb nach schwerem, mit großer Geduld ertragenem Leiden

Eduard Neuser
Forstmeister i. R.,

zu Potsdam im 78. Lebensjahre.

Johannes Jakob Eduard Neuser war am 11. Februar 1858 zu Geisweid in Kreise Siegen geboren als ältestes von fünf Kindern des Fabrikbesitzers Heinrich Neuser (1826-1906) und dessen Gattin Elisabeth geb. Hartmann (1837-1885). Eduard besuchte das Realgymnasium in Siegen, das er Ostern 1877 mit dem Reifezeugnis verließ. Nach der praktischen Ausbildungszeit in der Kgl. Oberförsterei Siegen und dem Einjährigen-Freiwilligen-Jahr beim 10. Kgl. Bayrischen Jäger-Bataillon in Aschaffenburg, wo er auch später die Offiziersprüfung ablegte, begann er seine Studien auf der Forstakademie in Hannov.-Münden und setzte diese 1880 in Eberswalde fort. Im J. 1886 bestand er das Staatsexamen in Berlin. Vom 5. April 1886 bis 4. Aug. 1888 war er bei den Betriebsregulierungs-Arbeiten auf der Oberförsterei zu Mirchau in Westpreußen tätig.

Hier verlobte sich Eduard N. mit Marie Röhrig, der ältesten Tochter von Rittergutsbesitzer Ernst Röhrig und Johanne geb. Luyken [IX 34, Bd. I, S: 151] auf Rittergut Mirchau bei Danzig. Die Hochzeit fand am 12. Juni 1889 auf Mirchau statt, nachdem Eduard am 1.  dess. Jahres seine Anstellung als Revierförster in Bilstein (Westf.) erhalten hatte. Wenige Wochen später zog das junge Paar nach einer schönen Reise in die Schweiz in das auf steiler Bergeshöhe am Buchenwald anmutig gelegene Schloß Bilstein ein. Hier wurden die beiden ältesten Söhne, Werner (z. Z. Landforstmeister in Hildesheim) am 6. Febr. 1891 und Hellmuth am 16. April 1893 († 1923) geboren. Am 1. Juli 1893 erhielt Eduard N. die Ernennung zum Oberförster auf der neugegründeten Oberförsterei Sullenschin im Kreis Karthaus (Westpr.), wo auch die beiden jüngsten Kinder, Margarethe (verm. m. Regierungs- und Medizinalrat Dr. med. Wilhelm Kaiser, z. Z. in Köslin) am 20. Mai 1895 und Kurt am 6. Jan. 1899 († 1928) zur Welt kamen, (vgl. XI 153-156, Bd. I, S: 97, S: 356 f u. S: 407).

Im Sept. 1898 wurde Eduard N. zum Amtsvorsteher des Bezirks Sullenschin ernannt; außerdem gehörte er dem Kirchenrat und seit 1905 der Provinzialsynode als Mitglied an. In Anerkennung seiner vielfachen Verdienste erhielt er 1902 den Roten Adlerorden und 1904 den Titel Forstmeister mit dem Rang der Räte 4. Klasse.


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Nach einem arbeits- und erfolgreichen Wirken verließ Eduard N. im Sept. 1906 Sullenschin, um auf seinen Wunsch mit der Leitung der Oberförsterei in Schleusingen (Thür.) betraut zu werden.

Zu einer sehr ehrenvollen Kundgebung gestaltete sich die Abschiedsfeier in Sullenschin, die der Kriegerverein für seinen Gründer am Abend vor seinem Scheiden unter großer Beteiligung von Kameraden und Gästen veranstaltete. Die Leitung dieses Festes hatte der Landrat aus Karthaus übernommen, er pries mit warmen Worten den scheidenden Forstmeister als pflichtgetreuen Beamten, wackeren Kameraden und tüchtigen Forstmann. Er habe in der Ostmark im Getümmel des Streites stets seinen Mann gestanden als echter Deutscher.

In Schleusingen übernahm Eduard N. während der Kriegsjahre auch noch die Vertretung auf den Oberförstereien Erlau und Schwarza, wofür er mit dem
Verdienstkreuz für Kriegshilfe ausgezeichnet wurde.

Wegen Erreichung der Dienstaltersgrenze trat Eduard N. am 1. Okt. 1923 in den Ruhestand und siedelte mit seiner Familie nach Potsdam über, wo ihm im Verwandten- und neuerworbenen Freundeskreise schöne friedliche Jahre bei voller geistiger und körperlicher Rüstigkeit beschieden waren. Nur die letzten Monate seines Lebens wurden infolge schwerer Erkrankung von tiefem Leid überschattet, das er sehr geduldig und gottergeben trug.

Am 1. April d. J. entschlief Eduard Neuser sanft und ohne Todesfurcht nach einem reichgesegneten Leben und wurde unter großer Beteiligung von Verwandten und Freunden vier Tage später auf dem Neuen Friedhof in Potsdam bestattet.




Am 14. April d. J. entschlief zu Ratzeburg in Lauenburg

Franz Reimers

Königl. Preuß. Geheimer Justizrat, Amtsgerichtsrat i. R.

Im 77. Lebensjahre.

Der Heimgegangene war seit dem 10. April 1890 verheiratet mit Helene Sonntag, der zweitältesten Tochter von Dr. med. Ernst Sonntag (1820-1885) und Helene geb. Meister (1833-1911), welche als Tochter von Carl L. D. Meister eine Enkelin war von G. J. Friedrich Meister und Susanne Hel. geb. Luyken [VII  vgl. ds. Bd., S: 162 u. S: 173].

Dieser Ehe enstammen drei Kinder : 1) Marie ("Mieze") R., verm. in II. Ehe mit Rudolf Neubauer, Oberfischmeister der Provinz Schleswig-Holstein, z. Z. in Kiel; - 2) Helene R., verm. mit Ernst Koch, Gutsbesitzer auf Güntershagen, Kr. Dramburg in Pommern (5 Kinder); - 3) Otto R., z. Z. Reinbek in Holstein, verm. mit Ursula geb. Rocholl, (2 Kinder).

Ludwig Friedrich Franz Reimers wurde in Kiel am 26. Juli 1857 geboren als einziges Kind des Gerichtshalters und spätern Oberlandesgerichtsrats Franz Reimers (1818-1905) und seiner Gattin Pauline geb. Witthöffst (1825-1888). Er besuchte vom Herbst





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1867 bis 1876 das Gymnasium des Christianeums in Altona und bezog dann zum Studium der Rechtswissenschaft die Universität Freiburg i. B., wo er in das Corps Hasso-Borussia des Kösener S. C. eintrat und gleichzeitig auch seiner Militärdienstpflicht als Einjährig-Freiwilliger im 5. Badischen Infanterie-Regiment Nr. 113 genügte. Im Wintersemester 1878/79 setzte er das Studium in Kiel, während des nachfolgenden Sommers in Berlin und darauf wieder in Kiel fort, wo er am 30. Sept. 1880 das Referendar-Examen bestand. Nach der juristischen Hauptprüfung am 10. Okt. .1885 zu Berlin war Franz R. als Gerichtsassessor zunächst in Kiel und in Flensburg, dann als Hilfsarbeiter im Justiz-Ministerium zu Berlin beschäftigt. Am 20. Juni 1889 bekam er die Amtsrichterstelle in Sonderburg; am 1. Aug. 1891 wurde er Amtsrichter zu Ratzeburg in Lauenburg, wo er am 21. Febr. 1900 die Ernennung zum Amtsgerichtsrat, dann am 21. Dez. 1916 den Titel "Geheimer Justizrat" erhielt und am 1. April 1924 in den Ruhestand trat.

Nach Ableistung der erforderlichen Unteroffiziers- und Feldwebe-Uebungen war Franz R. am 13. Aug. 1882 zum Sekonde-Lieutnant der Reserve des Infanterie-Regiments Thüringen Nr. 31 (in Altona) ernannt worden.

Anläßlich seines Todes widmete ihm der "Ratzeburger Verkehrsanzeiger der Lauenburgischen Zeitung" vom 15. April d. J. folgenden Nachruf:

"Gestern starb hier im Alter von 77 Jahren der Königl. Preußische Geheime Justizrat Franz Reimers. Noch 11 Jahre konnte er hier im Ruhestand leben, nachdem er mit Erreichung der Altersgrenze am 1. April 1924 aus dem Justizdienst hatte scheiden müssen. 32 Jahre lang hat er an hiesiger Gerichtsstätte gewirkt, und seine gediegenen Rechtskenntnisse und sein offenes, gerades Wesen wurden in der Bevölkerung des Ratzeburger Amtsgerichtsbezirks stets dankbar gewürdigt.

Weniger in die Öffentlichkeit drang es, daß sich Geheimrat Reimers auch schriftstellerisch betätigte und u. a. jahrelang zu den Mitarbeitern der politisch-satirischen Wochenschrift "Kladderadatsch" zählte. Weithin in Stadt und Land aber war er bekannt und geschätzt als waidgerechter Jäger. Dem Walde und der Heimatflur, dem Jäger und der Jagd galt seine besondere Liebe, und ihnen hat er in seiner, in mehreren Auflagen erschienenen Gedichtsammlung "Aus Rucksack und Mappe" manch gemüt- und stimmungsvolles Lied gewidmet. Seinem alten Freunde und Waidgenossen, dem Oberförster Thormählen, sang er einst das Abschiedslied. Die Verse passen auch auf den nunmehr Heimgegangenen und mögen ihm hier nachklingen:

"Ich ging in früher Stunde
Einsam am Waldessaum,
Mir war, als läg' auf dem Walde
Ein schwerer, banger Traum.

Schwermütig klang aus den Zweigen
Der Finken und Amseln schlag,
Die Rehe zogen leise,
Und langsam rauschte der Bach.


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Christine Waltmann blieb nach dem Tode ihres Gatten Bernhard zunächst noch eine Reihe von Jahren in Amsterdam wohnen, wo auch ihr jüngster Bruder Albert [VII 18] sich seit 1813 als Augenarzt niedergelassen hatte. Sie soll eine sehr liebenswürdige und freigiebige Frau gewesen sein; wie zu Lebzeiten ihres Gatten übte sie auch in der Folgezeit weitgehende Gastfreundschaft, und eine besonders große Freude war es stets für sie, wenn ihre Geschwister und deren Kinder aus Wesel zu längerem Besuch auf dem schönen Landgut Stolp bei ihr wohnten.

Im März 1819 nahm Christine ihren alten, im 82. Lebensjahr stehenden Onkel Jan Ewert Luyken [VI 8, vgl. ds. Bd., S: 226] bei sich auf. Dieser hatte ein anfänglich sehr erfolgreiches Manufakturengeschäft in Amsterdam besessen, das aber unter der Leitung seines Sohnes Daniel, dem er es zu früh überließ, und durch den vorzeitigen Rücktritt seines Schwiegersohnes, des Notars J. Wynand Cappenberg schnell zurückging, so daß Jan Ewert allmählich seine Einkünfte verlor und schließlich in Not geriet. Nach dem Tode Cappenbergs i. J. 1803 hatte Jan Ewert Unterkunft im Hause seiner Tochter Jacoba gefunden, bis diese am 3. März 1819 sich mit Jean Leonhard Ewyk in zweiter Ehe verheiratete. Nun war er zu seiner Nichte Christine Waltmann übergesiedelt, welche ihn liebevoll bis zu seinem am 9. Aug. dess. Jahres eintretenden Tode pflegte.

Als Joh. Albert Luyken im August 1823 seine ärtzliche Praxis in Amsterdam aufgab und auf das am 14. Juli dess. Jahres angekaufte Gut Landfort bei Anholt i. Westf. mit seiner jungen ersten Frau Christine geb. Luyken übersiedelte, einer Enkelin seines Onkels Jan Ewert Luyken, folgte Christine und ebenso ihre jüngere Schwester Johanna Margaretha (Grittchen) aus Wesel ihrem Bruder dorthin nach. In dem nahe gelegenen Städtchen Anholt hatte schon i. J. 1820 die zweitälteste Schwester Gerdrutha, "Druikchen" genannt, mit ihrem Gatten Friedrich Kahle Wohnung genommen; letzterer war früher Geschäftsführer bei Bernhard H. D. Waltmann in Amsterdam gewesen, hatte dann einige Jahre nach seiner i. J. 1807 erfolgten Heirat sich in London selbständig etabliert und 1820 sein Geschäft verkauft.

So lebten nun die drei Schwestern Stineken, Druikchen und Grittchen mit ihrem jüngsten Bruder Joh. Albert Luyken nahe beieinander, während ihre beiden Brüder Daniel [VII 9] und Joh. Philipp [VII 17] in Wesel ihren Wohnsitz dauernd beibehielten. Durch größere Entfernung waren diese sechs Geschwister nur von der drittältesten Schwester Susanna Helena, "Sannchen" genannt, getrennt, welche als Gattin des Pfarrers G. J. Friedrich Meister zu Heiden im Lippischen wohnte.

Christine Waltmann geb. Luyken starb zwei Wochen nach ihrem siebenzigsten Geburtstage am 11. Mai 1834 auf Landfort. Über ihr Hinscheiden und ihre Beisetzung in der Familiengruft auf Ruhhof bei Wesel schreibt ihr Bruder Daniel (IV) in sein Tagebuch*) :


*) Seite 113 der Abschrift, vgl. hierzu Fußnote*) auf Seite 336 dieses Bandes.


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Seite 378

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Seite 379

"Erlauben Sie mir bitte, zu der in den beiden letzten Chronikblättern vertretenen Auffassung über die Entstehung der Namen Biesenhof und Löhrshof Stellung zu nehmen:

"Was zunächst meinen Löhrshof anlangt, so hieß im Jahre 1814 der Pächter nicht Löhr sondern Neu. Die Neu's sitzen nach Feststellungen von Pastor Bölitz aus den Weseler Kirchenbüchern als Pächter seit 1682 auf dem Löhrshofe. Auch der gegenwärtige Pächter, der den Hof im vorigen Jahre von seinem jetzt 69 Jahre alten Vater übernommen hat, heißt Neu. In dem französ. Versteigerungsprotokoll vom Jahre 1812, das Ihnen vorgelegen hat, ist der Name des Pächters Neu ausdrücklich erwähnt.

Wenn unser Ahne
Daniel (IV) Luyken seinen Pächter Neu als "Pächter Löhr" bezeichnet (und ebenso an anderer Stelle den "Pächter Biesen") anführt, so folgt er damit einem Brauche der damaligen Zeit, den Pächter nach dem Hofe zu benennen. Mein Altpächter Neu hat mir erzählt, daß noch sein Vater in seiner Familie und seinem Bekanntenkreise allgemein "Ohme Löhr" genannt sei. Einen "Pächter Löhr" hat es bestimmt seit 1682 auf dem Hofe nicht gegeben.

Ich nehme an, daß der Name Löhr mit der Eichen-Lohe, die in alter Zeit hier viel gewonnen ist, zusammenhängt, und werde in dieser Annahme dadurch bestärkt, daß der Ahne Daniel (IV) L. den inzwischen von meiner Großmutter zu Schlafräumen umgewandelten Söller des 1815 erbauten Hauses mit besonders schweren, gut erhaltenen Eichenbohlen hat belegen lassen und den Söller zu Gewinnung von Lohe benützt hat.*)

Zum Namen Biesenhof weiß ich aus eigener Feststellung nichts. Mein alter Pächter Neu, der in der Lackhauser Geschichte vorzüglich Bescheid weiß, behauptet aber, daß es hier niemals eine Familie Biesen gegeben habe, und daß die alte Pächterfamilie - wahrscheinlich Köster - gelegentlich wohl nach dem Hofe Biesen genannt worden sei. Der alte Neu nimmt an, daß der Name Biesenhof eine mundartliche Bezeichnung für Binsenhof sei, und der Name daher komme, daß in alter Zeit - vor der Isselkanalisation von 1875 - auf den damals sumpfigen Weiden des Hofes eine Unmenge von Binsen = Biesen gewachsen seien. Diese Annahme hat viel für sich, wenn es richtig ist, daß es keine Familie Biesen auf dem Hofe gegeben hat.


*) Nach Auskunft des Preuß. Staatsarchivs in Düsseldorf vom 10.I.1934 führt der Löhrshof in alten Pachtkontrakten vor dem Jahre 1808 die Bezeichnung "Neuer- oder Löhrs- (Leurs)hof", vgl. hierzu ds. Bd., S: 312. Der Herausgeber.





Seiten 380 - 381
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Seite 380

Aus eigener Wissenschaft kann ich hierzu nur angeben, daß ich als kleiner Junge auf den Ruhhofer Weiden prachtvolle lange Binsen gepflückt und und unter Anleitung meiner Tante Marie Voswinckel (geb. Sethe) daraus Körbchen geflochten habe, eine Kunst, die ich jetzt nicht mehr üben könnte, weil die Binsen verschwunden sind."

6) In Heft XIV, 4, S: 269, Z. 13 v. o. lies: Müller statt: Ammler!


Mitteilungen für das nächste Heft werden baldmöglichst erbeten an den Herausgeber, Dr. Karl Luyken, Berlin W. 50, Regensburgerstr. 14.

Für Überweisungen des Jahresbeitrages dient unter gleicher Anschrift das Postscheckkonto: 13 909, Berlin.


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Chronikblatt 1936